Bleiben Sie zu Hause

Davos Trampolin

Wir wollen nicht, dass Sie Ihren Lebensabend in einem Heim verbringen müssen. Dass wir alt werden, kann niemand verhindern. Aber wie wir alt werden, haben wir in den eigenen Händen, und vor allem auch in den Beinen. Deshalb sind wir nach Davos gegangen, in die Rehabilitationsklinik von Weltruf, zu Dr. Martin Runge, und haben ihn gefragt, was jeder von uns tun kann, um im Alter ja nicht die Selbständigkeit zu verlieren.

Kraft und Koordination trainieren

«Ich kann es nur immer wieder sagen: Training, Training, Training. Aber die richtigen Übungen und mehrfach täglich. Kraft und Koordination lassen sich nämlich bis ins hohe Alter trainieren. Wer immer nur tut, was er immer schon konnte, verschlechtert sich allmählich. Erst ein Plus-Reiz über die bisherige Grenze hinaus, zwingt den Körper zur Verbesserung. Was viele nämlich nicht wissen: Ein Muskel macht weit mehr als nur Bewegung; er produziert Myokine. Dann, wenn man ihn benutzt, und auch, wenn die Muskelhüllen – Fas­zien genannt – gedehnt werden. Myokine sind Hormone, die den Stoffwechsel, den Kreislauf und das Gehirn aktivieren und gegen Demenz und Depres­sion helfen. Trainierte Muskeln fördern das Knochenwachstum und schützen vor Osteoporose, ja sogar vor Diabetes.»

Hier setzt unser Minitrampolin an. Dr. Runge: «Körperzellen brauchen Schwingungen. Der Flüssigkeits- und Stoffaustausch funktioniert nach demselben Prinzip wie das Küchensieb. Wird das Mehl im Küchensieb leicht vibriert, fällt es in die Schüssel. Solche Schwingungen lösen wir mit den Übungen auf dem Minitrampolin aus.»

Gesund alt werden

Dr. Martin Runge weiss, wovon er spricht. Seit Jahren befasst er sich mit physikalischen Prozessen und hat aktiv bei der Entwicklung der Galileo-Vibrationsplatte mitgearbeitet. «Ich bin ein Fan des Minitrampolins, weil wir damit nicht nur Bewegung, sondern richtige Schwingungen erzeugen. Es wäre folgenschwer, der Zeit einfach ihren Lauf zu lassen. Wir können sie zwar nicht zurückdrehen, aber möglichst gesund alt werden. Das heisst keine Stürze, keine Brüche, keine Heimeinweisung, sondern ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben in den eignen vier Wänden bis zuletzt.»

Das einfache Training auf dem Minitrampolin bietet sich dazu gerade an. Alles kann trainiert werden: Kraft, Ausdauer, Gleichgewicht, Balance, Koordination. Eine bessere Körperkontrolle hilft in allen Alltagssituationen. Dr. Runge: «Denken Sie daran: Die Natur hat uns kein stärkeres Heilmittel an die Hand gegeben als die Bewegung.»

Die zwölf Übungen, die Dr. Martin Runge zusammen mit der Leiterin Physikalische Therapie in der Hochgebirgsklinik, Anne Göttlicher, erarbeitet hat, kann jeder zu Hause auf seinem eigenen Minitrampolin selber nachmachen. Dr. Runge: «Es gibt nichts Schonenderes. Durch die elastische Federung des Trampolins vermeiden wir Kraftspitzen in den Gelenken. Der längere Bremsweg, der durch die Abfederung entsteht, ist der entscheidende Faktor.» Damit sich auch etwas ungeübtere Menschen auf das Trampolin wagen, kann man es neu mit einer Haltestange bestücken. Sie lässt sich leicht am Trampolin befestigen. Dr. Runge: «Auf einem handlichen Poster haben wir die Übungen in Wort und Bild schön beschrieben. So ist es für jeden ein Kinderspiel.»

Zehn Minuten pro Tag genügen. «Ich garantiere Ihnen: Schon nach wenigen Wochen werden Sie grosse Fortschritte machen. Ich wünsche Ihnen viel Spass mit unseren Übungen.»

 

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