Das Wunder von Rom

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Wie kann man in Rom schlemmen und gleichzeitig Gewicht verlieren? Dieses Wunder ist nur mit der Aeschbacher-Diät möglich, wie der Bericht einer Leserin eindrücklich zeigt.

Vor einer Woche habe ich Ihnen erzählt, wie es bei mir „klick“ gemacht hat (Bericht hier nachlesen), nachdem ich nach vielen nutzlosen Diäten gar nicht mehr an einen Erfolg glaubte. Die paar Umstellungen beim Frühstück und beim Abendessen sowie der Schrittzähler und das Buch liessen die Kilos regelrecht purzeln. Die Heisshungerattacken verschwanden, und ich begann zu spüren, was mir gut tut und was nicht. Ich lernte, viel gelassener und entspannter mit dem Essen umzugehen, wo der Genuss im Vordergrund steht und nicht irgendwelche strengen Vorgaben, wie bei anderen Programmen.

Jetzt erzähle ich Ihnen, wie die Romreise war, die ich mir, zusammen mit meinem Mann, als Belohnung statt der vielen Osterhasen für die wunderbare Wende in meinem Leben gönnte. Rom war traumhaft, atemberaubend, in jeglicher Hinsicht, auch kulinarisch. Ich hatte mir für die vier Tage bewusst nur ein paar Spielregeln festgelegt: zwei Mahlzeiten, abends jeweils keine leeren Kohlenhydrate, kein Dessert und keine Früchte. So viele Treppen steigen wie möglich, jeden Tag 20’000 Schritte. Glauben Sie mir, wir haben wunderbar getafelt, besonders abends. Meeresfrüchte, in Olivenöl eingelegtes Gemüse, Fisch, Fleisch, Salat und manchmal noch etwas Käse. Ich war immer wunderbar satt und zufrieden.

Zu Hause bin ich aus purer Neugier wieder mal auf die Waage gestanden. Verrückt! Ich wog 1 Kilo weniger als vor unserer Romreise. Eigentlich wollte ich den Rhythmus mit zwei Mahlzeiten nur in Rom testen und danach so weiterfahren wie bisher. Das heisst Frühstück, InShape am Mittag, Abendessen. Aber ich bin so wohl mit nur zwei Mahlzeiten am Tag und habe so viel mehr Zeit für anderes und für mich, dass ich das beibehalten werde. Bis jetzt klappt das wunderbar.

Etwas ganz Wichtiges ist mir diese Woche einmal mehr bewusst geworden. Wir Mütter – oder auch wir Väter – tun alles für die Familie. Unsere Bedürfnisse nehmen wir meistens gar nicht mehr wahr oder stellen sie in den Hintergrund. Am Montag hat der Alltag nach den Ferien wieder begonnen. Neben Frühstück für die Kinder vorbreiten, Znünibox füllen, Red und Antwort stehen, Zähne putzen, Haare frisieren und und und hatte auch ich gefrühstückt. Ich war total gestresst, und geniessen konnte ich das Frühstück auch nicht – und die wichtigste Erkenntnis: ich fühlte mich überhaupt nicht satt, obwohl ich ausgiebig gefrühstückt hatte. Als die Kinder aus dem Haus waren habe ich beschlossen, ab sofort zu frühstücken, wann immer es zeitlich passt, nach oder auch vor den Kindern. Jetzt gönne ich mir diese halbe Stunde Ruhe. Es ist frappant, aber das gibt einem Energie und Gelassenheit für den ganzen Tag, und die Kids schätzen das viel mehr, als wenn sie einem beim Essen zuschauen können. Während sie frühstücken, trinke ich nun jeweils eine Tasse Tee und sitze somit trotzdem mit ihnen am Frühstückstisch.

Nun hoffe ich, dass mein Bericht ganz vielen Leserinnen und Lesern Mut macht und hilft, den Schritt in ein leichteres Leben zu wagen. Ich hätte wirklich nicht mehr damit gerechnet, dass es bei mir eines Tages „klick“ macht.