Der Trick mit der Sünde

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Meine Erfahrungen der letzten drei Monate, in denen ich zwölf Kilo Gewicht verloren habe, teile ich gerne mit anderen, die davon profitieren können. Als ich mich entschlossen hatte, mein Gewicht zu reduzieren, war für mich eines ganz klar: ich halte mich an die Vorgaben und esse nichts zwischen den Mahlzeiten. Eine Mahlzeit wird durch einen Shake ersetzt, das kann am Mittag- oder am Abend sein. Das galt wie ein Gesetz und durfte mit keiner – auch noch so kleinen Ausnahme unterbrochen werden. Es fiel mir erstaunlich leicht, mich daran zu halten. So purzelte Kilo für Kilo – in jeder Woche eines mehr.

Dann kam eine Zeit, in der mein Gewicht plötzlich stagnierte. Was war geschehen?  Was sollte ich zusätzlich tun, damit weitere Kilos purzeln? Waren die kleinen Sünden, die ich mir zwischendurch erlaubte, doch nicht so toll? Ist das nun das Ende? Jetzt galt es kühlen Kopf zu bewahren und das Richtige zu tun. Nichts ist gefährlicher für eine Diät, als Regelmässigkeit, tröstete mich Dr. Stutz. So wurde mir plötzlich bewusst, dass die kleinen Sünden ja genau die Abwechslung waren, die beim Abnehmen nötig sind. Ja, genau das ist es! Anstatt mich zu stressen, weil ich meinen Gelüsten nachgegeben hatte, und halt anstelle vom erlaubten Stückchen Schokolade eine halbe Tafel verschlungen hatte. Was soll’s? Sollte ich deswegen den Bettel hinschmeissen und aufgeben? Nie im Leben! Jetzt habe ich 10 Kg runter geschafft, so können doch ein paar Süssigkeiten diese nicht gleich wieder zunichte machen! Morgen mache ich es wieder gut, morgen mache ich wieder diszipliniert weiter, und mein Körper wird wieder mit Freude mit dem Wenigen auskommen, das er bekommt.

Mein Körper reagiert schnell auf Reduktion von Nahrung. Er wurde durch frühere Diäten gelehrt, dass wenn das Essen reduziert wird, er auf Sparflamme umstellen muss. War die Diät zu Ende, stellte mein Körper nicht wieder auf normal, sondern blieb auf Sparflamme und verwertete künftig alles minuziös mit dem Ergebnis, dass der Jojo – Effekt  zum tragen kam.

Mit meinen ,Sünden‘ habe ich die Regelmässigkeit durchbrochen. So bekam mein Körper an einem Tag wenig, am nächsten auch, möglicherweise eine ganze Woche lang, aber als er Regelmässigkeit programmieren wollte, bekam er Süssigkeiten oder eine üppigere Mahlzeit mit Rösti oder Pommes. Verstehen Sie jetzt, warum kleine Sünden getrost erlaubt sein können und dass sie nie Grund sein sollten, eine Diät abzubrechen? Bleiben Sie getrost locker und machen Sie nach einem ,Sündentag‘ einfach wieder weiter!

Zwischendurch sollten Sie sich belohnen, aber nicht mit Torte oder Eiscreme, nein, belohnen Sie sich mit einer ganz anderen Art. Bevor sie dazu viel Geld ausgeben, nehmen Sie ihre Garderobe unter die Lupe!  Haben sie mal 5 bis 10 kg weg, hängen Ihre Kleider sowieso nur noch an Ihnen. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, sich dem Kleiderschrank und dem Schubladeninhalt zu widmen. Es tut so gut den Schrank zu entrümpeln, nur schon mit dieser Arbeit werden sie wieder ein Kilo verlieren! Loslassen, entsorgen, weggeben, fort damit! Spüren Sie, wie gut das tut?  Wenn Ihnen dann gähnende Leere entgegen schaut, können Sie getrost losziehen und sich mit einer neuen Trophäe beglücken. Sie werden staunen, wie ,kleine‘ Kleider Ihnen plötzlich passen. Es fühlt sich grossartig an, eine zu grosse Grösse gewählt zu haben und die Verkäuferin um eine kleinere Nummer zu bitten. Das ist dann die wahre Belohnung!

Bleibt dran! Ich weiss, wovon ich schreibe.

Der Tipp:

Margrit Hürlimann ersetzt eine Mahlzeit am Tag mit dem eiweissreichen Drink InShape-Biomed.

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