Die gefällt mir

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Er reist durch Länder wie den Iran oder Oman und geht ins Theater und in Kunstausstellungen. Er turnt, macht Kraft- und Fitnesstraining, wie er betont, und nicht etwa bloss Altersturnen. Er engagiert sich in der Freiwilligenarbeit für Pro Senectute, besucht als Schulbegleiter Erstklässler – Generationen im Klassenzimmer nennt sich dieses Projekt. Er war Kürschner, besuchte die Kunstgewerbe- und Handelsschule, war Designer für Damenkonfektionen und arbeitete zuletzt im Sozialamt der Stadt Zürich. Adelbert Leuthard hat in seinem achtzigjährigen Leben sehr viele Erfahrungen gesammelt und ist heute noch hellhörig und hellwach.

Ein Leben lang Zahnarztphobie

Doch eine Erfahrung in seiner Kindheit konnte er nie überwinden und litt sein ganzes Leben darunter: an der Zahnarztphobie. 70 Jahre liegt die Begegnung mit dem Schulzahnarzt Dr. Mörgeli inzwischen zurück, einem grossen Mann mit einer riesigen Lampe auf dem Kopf. Wie jedes andere Kind hatte er Angst vor diesem Mann. Seine spindeldürre, hässliche Assistentin zog das arme Kind an den Ohren auf den Zahnarztstuhl. Weshalb sich daraus eine Angst entwickelte, die ihn jahrzehntelang davon abhielt, zum Zahnarzt zu gehen, kann er bis heute nicht begreifen. Er, der sich sonst so von der Vernunft leiten liess, brachte es nicht fertig, zu seinen Zähnen zu schauen. Das Resultat war fürchterlich. Am Schluss hatte er im Oberkiefer keinen einzigen Zahn mehr, und auch unten blieben nur noch ein paar wenige übrig. Die Schwierigkeiten beim Kauen wurden immer schlimmer. Bis es einfach nicht mehr ging.

Im Jahr 2012 wollte es der Zufall, dass ihm ein Heft von Dr. Stutz in die Hände geriet. Neugierig blätterte er die vielen Seiten um. Und blieb am Ende bei einem Artikel über Zahnarztphobie stehen, wo ihm eine junge Zahnärztin aus Zürich entgegenlächelte. Dieses Foto liess ihn nicht mehr los. «Die gefällt mir», dachte er und riss den Artikel heraus. Er landete wie so vieles andere in einer Ablage auf seinem Schreibtisch. Fast zwei Jahre sollte es dauern, bis sich Adelbert Leuthard einen Ruck gab und den Artikel wieder hervornahm.

Angst vor der Behandlung fehl am Platz

Inzwischen ist sein Gebiss saniert. Mit der Behandlung ist er vollumfänglich zufrieden, ja begeistert. Vom Umgang von Dr. med. dent. Nadya Marey mit den Patienten schwärmt er. Sie sei immer sehr zuvorkommend gewesen, habe seine Situation sehr gut verstanden und ihm nie Vorwürfe gemacht. Die Behandlung sei sehr behutsam und vorsichtig erfolgt. Jeden Schritt habe sie genau erklärt. Das habe ihm enorm geholfen, seine Angst zu überwinden. Mit seinen neuen Zähnen sei er vollauf zufrieden. Er könne alles essen und müsse sich nicht mehr verstecken, wenn er mit anderen Leuten spreche. Wenn er gewusst hätte, dass es so leicht sei, die Phobie zu überwinden, wäre er viel früher gekommen.

Seine Botschaft ist klar. Auch die schlimmste Zahnarztphobie könne man überwinden. Niemand brauche sich deswegen zu schämen. Die Angst vor der Behandlung sei völlig fehl am Platz. Das könne er allen Betroffenen versichern. In dem Augenblick, in dem die Behandlung beginne, sei die Angst weg. Die Zahnmedizin habe unglaubliche Fortschritte gemacht. Der Behandlungskomfort sei nicht mehr mit früher vergleichbar. Der Patient werde umsorgt und ernst genommen. Man begegne ihm auf Augenhöhe. Vorbei seien die Zeiten der Götter in Weiss. Zahnärzte seien auch keine Schreckgespenster mehr. Dieser gegenseitige Respekt und das daraus entstehende Vertrauen seien wahrscheinlich der Schlüssel dafür, dass er seine Phobie überwinden konnte. Seine Zähne seien inzwischen fast so schön wie jene der jungen Frau Doktor.

 

Zahnarzt_Marey experte

Dr. med. dent. Nadya Marey
Praxis für allgemeine Zahnmedizin und Implantologie
Bahnhofplatz 9,
8001 Zürich
Telefon 044 266 11 11

www.cosmodent.ch
www.dental-­phobie.ch
[email protected]