Die Kilos purzelten mühelos

Die Aeschbacher-Diät ist supereinfach und wirkt nachhaltig, schreibt Edith Zberg aus Bristen. Mit ein paar wenigen Tricks hat sie ihr Wunschgewicht erreicht.

edith zberg neu eyepin

Früher wog ich bei meiner Grösse von 1.65 m immer so um die 55 kg. Dann bekam ich meine vier Buben und war zuletzt 65 kg schwer. Ich fühlte mich nicht mehr so wohl in meinem Körper und trug Grösse 40. „Wenn du nichts dagegen unternimmst, wiegst du jedes Jahr ein bis zwei Kilo mehr“, dachte ich mir. Dem wollte ich entgegenwirken, aber wie? Ich überlegte mir schon, zu einer Ernährungsberatung wie beispielsweise „ParaMediForm“ zu gehen oder bei „eBalance“ mitzumachen. Aber das kostet wieder Zeit und Geld.

Im Herbst 2011 starb ganz unerwartet meine Mutter. Und da nahm ich schnell fünf bis sechs Kilo ab. Aber innerhalb eines Jahres hatte ich mein altes Gewicht wieder. Mein neuer Wintermantel war zu knapp geworden, und das fuchste mich schon ein bisschen. Aber ich hatte keine Idee und auch keine Energie, mein Gewicht wieder zu reduzieren.

Nur noch zwei Mahlzeiten pro Tag

Dann, im Sommer 2013, bin ich in der Sprechstunde auf die Aeschbacher-Diät aufmerksam geworden. Von Anfang an habe ich alles mitverfolgt. Bei Lektion 10, dem Essen zwischendurch, habe ich angefangen, nur noch zwei Mahlzeiten pro Tag zu mir zu nehmen, dazwischen nur Wasser. Das Morgenessen habe ich ein bisschen verzögert, so zwischen 9.30 und 10.00 Uhr. Und ich habe geschaut, dass ich genug esse und auch das Richtige, das heisst Magerquark mit geriebenem Apfel, 1 Stück Alp-Käse mit 1 Scheibe Vollkornbrot oder Haferflocken mit Quark, ein paar Mandeln, eine Dattel, dazu noch eine Frucht nach Saison und ein Milchkaffee.

Obwohl ich über Mittag für die Kinder kochen musste, habe ich es locker bis zum Nachtessen ausgehalten. Ich hatte dann am Abend schon recht Hunger, und ich ass genug, aber halt wenig bis keine Kohlenhydrate wie Brot, Teigwaren usw. dafür mehr Gemüse und Salat. Oder noch eine fettfreie Gemüsebouillon dazu. Oder je nachdem wieder Magerquark mit Früchten oder Kartoffeln. Das zog ich einen Monat lang durch. Die Kilos purzelten mühelos. Ich hatte mein Wunschgewicht von 55 kg erreicht! Ich war selber überrascht, wie leicht und schnell es ging. Ich fühlte mich leicht und frei, und es machte Spass. Dazu las ich immer wieder die neuen praktischen Tipps. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht speziell sportlich bin, Wandern und ein bisschen Laufen, mehr nicht.

Praktisch keine Fertigprodukte

Dann ging es darum, das Gewicht zu halten. Auch das war bis heute kein Problem. Ich ass wieder normal, das heisst Morgen-/Mittag- und Abendessen, dazwischen gar nichts mehr. Auch Obst und Früchte, die ich vorher zwischendurch oder nach dem Nachtessen noch gegessen hatte, baute ich in die drei Mahlzeiten ein. Manchmal koche ich am Mittag voll, dann wieder am Abend. Je nachdem fällt das Mittag- oder Abendessen bescheidener aus. Wichtig ist: Ich esse immer genug, und am Abend wenig Kohlenhydrate. Einen Kaffee oder Tee und eine kleine Süssigkeit nach dem Mittagessen gönne ich mir nach Belieben. Nach Lust und Laune schalte ich zwischendurch mal wieder einen Zwei-Mahlzeiten-Tag wie zu Beginn ein. Mit mehr Eiweiss, gerade am Abend, habe ich seither auch nicht mehr ein solch unangenehmes Völlegefühl im Magen. Ich verwende praktisch keine Fertigprodukte. Am Wochenende esse ich auch Zopf mit Butter und Konfi. Am Buffet kürzlich in den Ferien habe ich auch nicht zugenommen, es gab feines Gemüse, Fisch, Fleisch. Ich ass wenig Kohlenhydrate, keine dicken Saucen, zum Dessert gab es feine Erdbeeren, Früchte und ein bis zwei Stücklein Kuchen.

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 13.08.2014.

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