Die Teufelskralle und meine Rhizarthrose

Rhizarthrose neu

Bei unzähligen Tätigkeiten sind die Hände im Dauereinsatz. Jahrzehntelang, bis es einem eines Tages erwischt und gewisse Bewegungen zu schmerzen beginnen. So simpel hat es bei mir vor drei Jahren an der rechten Hand angefangen. Verschleisserkrankungen des Bewegungsapparates oder eben Arthrose war die Diagnose vom Arzt.

Schon bald liessen die Schmerzen nach

Das Wringen des Waschlappens wurde zur Qual. Bei vielen weiteren Tätigkeiten hatte ich zu wenig Kraft. Ich erinnerte mich, irgendwo über Teufelskralle gelesen zu haben. Nichts wie los ging ich in die Drogerie und liess mich beraten. Es war mein grosses Glück, dass die Drogistin das Problem kannte und mir aus eigener Erfahrung die Teufelskralle von A. Vogel empfahl. Schon bald spürte ich, dass die Schmerzen nachliessen und ich wieder wie gewohnt im Haushalt arbeiten konnte.

Im Januar meldete sich auch meine linke Hand mit heftigen Verschleisserscheinungen. Bestimmte Bewegungen oder Drehungen wurden fast unmöglich. Nicht einmal mehr den BH konnte ich wie gewohnt schliessen. Ich besorgte mir Bandagen, die mir etwas Halt gaben, und nahm wieder Teufelskralle und rieb mir auch das Gel ein.

Auch das TENS-Schmerzgerät kam zwei- bis dreimal im Tag zum Einsatz. Alles zusammen half, und doch fühlte sich meine linke Hand etwas steif an. Mit Übungen wie kreisen nach links, rechts, oben und unten therapierte ich mich ebenfalls. Dazu massierte ich die Hand mit einem Noppenball.

Dank dieser intensiven Behandlung geht es meiner linken Hand wieder bedeutend besser. Ich verrichte alle Arbeiten wie gewohnt, spiele Keyboard, stricke und bewege einfach meine Hände, als ob nichts wäre.

Bewegung ist das A und O

Für mich ist es ganz wichtig zu wissen und zu verstehen, was diese Rhizarthrose mit mir macht. Sie befindet sich in meinem Körper, und für den bin ich verantwortlich. Deshalb habe ich mich schon zu Beginn gründlich informiert. Auch wenn es hie und da weh tut: Bewegung ist das A und O, hilft und tut gut.