Dieses Gerät ist mir heilig

Adelheid Bader fühlt sich wie im Paradies. Dank Physiotherapie und ­unserem TENS-Gerät sind ihre Rückenschmerzen nicht einmal mehr halb so schlimm.

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Einmal pro Woche lässt Adelheid Bader, 74, aus Kappel SO ihre verklemmten Wirbel und die verrutschten Bandscheiben richten. Dafür fährt sie extra ins Schweizer Paraplegiker-Zentrum SPZ nach Nottwil. Auf Anraten ihres Physiotherapeuten suchte sie Rat bei den besten Ärzten. Adelheid Bader weiss: Eine Operation der Spinalkanalstenose und der Diskushernien würde sie in den Rollstuhl zwingen. «Das will ich auf keinen Fall, und selbst in Nottwil hat man mir von solch einem Eingriff abgeraten.»

Das Beste, was ich gegen meine Schmerzen tun kann

Die 74-Jährige ist trotzdem guten Mutes, denn die wöchentliche Therapie hilft. Und noch etwas: Das kleine Schmerzgerät, das sie bei Doktor Stutz entdeckt hat. Es ist ein TENS-Gerät, das mit sanften Strömen die Nerven stimuliert und die verspannten Muskeln löst. Jene Muskeln, die vor lauter Verkrampfung höllisch schmerzen, weil sie mit aller Kraft versuchen, die körperliche Fehlhaltung auszugleichen. «Dieses Gerät wollte ich um jeden Preis ausprobieren. Ich bestellte eines und staunte nicht schlecht, als mir der Arzt in Nottwil sagte, das sei das Beste, was ich gegen meine Schmerzen tun könne. Jeden Tag lege ich die Pads links und rechts neben die schmerzenden Stellen und schalte das Gerät ein. 30 Minuten genügen. Sie glauben es nicht, aber nach einem halben Jahr konnte ich sogar wieder Velo fahren.»

So wollte ich nicht weiterleben

Adelheid Bader ist glücklich. Sie hat nicht vergessen, wie es ihr vor der Therapie ergangen war. «Manchmal habe ich mich in meiner Wohnung nur noch wie ein Wurm auf dem Boden bewegen können. Aufrecht gehen, stehen, sitzen war nicht möglich. Nicht einmal auf allen vieren kriechen konnte ich, so sehr tat mein Rücken weh. Die Wirbel blockierten und ich musste starke Schmerzmittel schlucken. Zwei bis drei Tabletten gleichzeitig. Doch so wollte ich nicht weiterleben.»

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«Die Physiotherapie in Nottwil und mein TENS-Gerät sind für mich wahrhaftige Heiligtümer. Während der TENS-Behandlung nimmt der Schmerz im ersten Moment etwas zu, doch dann fällt er nach und nach in sich zusammen. Von 100 auf 10 Prozent in 30 Minuten. Dort bleibt er dann für die Dauer von drei bis vier Stunden. Jeder, der unter Schmerzen leidet, wird mir zustimmen: Das ist ein Gefühl wie im Paradies. Ich übertreibe nicht! Nach einer Behandlung bin ich ein neuer Mensch. Ich hätte es ja selber nie geglaubt.»

Gelernt, mit dem Schmerz umzugehen

Adelheid Bader ist gut gerüstet. Sie hat nicht nur gelernt, im Notfall mit ihrer kaputten Wirbelsäule richtig vom Boden aufzustehen, falls sie einmal stürzen sollte. «Jeden Tag mache ich meine Übungen. Bis an den Schmerzpunkt bewegen, dann aufhören.» Adelheid Bader hat auch gelernt, mit ihrem Schmerz umzugehen. Ihn anzusprechen und ihn in die Schranken zu weisen. Obwohl er immer präsent ist, richtet er nichts mehr aus. «Weil ich weiss, dass ich mit dem TENS-Gerät einen verlässlichen Partner habe, der mir jeden Tag grosse Linderung verschafft. Dieses TENS-Gerät nehme ich darum überall hin mit. Und wissen Sie was? Ich gebe es nicht mehr her.»


Ausführliche Informationen und Bestellung TENS-Gerät von Doktor Stutz

 

TENS_OMRON_E3 mit Pads rechts_320x170 Tens Nacken

 

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 18.05.2017.

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