Erlösung für die Prostata

Starker Harnstrahl, vollkommene Blasenentleerung und kein Nachtröpfeln mehr: Der Greenlight-Laser macht die Harnröhre bei Männern schonend frei.

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Ursache für die Probleme der Männer beim Entleeren der Blase ist die Vorsteherdrüse, die Prostata. Sie wächst ab einem Alter von 40 Jahren, komprimiert dabei die Harnröhre und behindert so das Wasserlösen. Gemeint ist ihre gutartige Vergrösserung, die benigne Prostatahyperplasie. Im Gegensatz zu früher wird der Eingriff zur Entfernung des überflüssigen Gewebes heute nicht ausschliesslich mit Elektro-Resektion, sondern auch schonend mit einem Laser durchgeführt.

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Mit dem Greenlight-Laser wird das überflüssige Prostatagewebe nahezu blutungsfrei entfernt. Die «grüne Energie» belastet auch keine tieferliegenden Gewebsschichten.

Hochpräzis und beinahe unblutig ist die neuartige Technik des Greenlight-Lasers. Dr. Christoph Kraft, Urologe in Olten, ist sehr erfahren und operiert in der Pallas Klinik in Olten mit dem Greenlight-Laser. Was sind die besonderen Merkmale dieser Methode? Dr. Kraft: «Mit pulsierendem grünem Licht wird das Gewebe der Prostata verdampft, ohne dass eine wesentliche Blutung auftritt. Grünes Licht darum, weil es optimal von roten Blutgefässen und blutreichem Gewebe wie das der Prostata aufgenommen wird. Diese Energie führt zum lokalen Verdampfen des Gewebes. In den Pallas Kliniken haben wir das mit 180 Watt leistungsstarke Gerät der neusten Generation im Einsatz.»

Eingriff wenig belastend

Die Männer profitieren vom Eingriff mit dem Greenlight-Laser gleich mehrfach. «Der Eingriff ist wenig belastend und dauert in der Regel nur eine Stunde. Das ist fast ein Drittel weniger als bei den bisherigen Methoden. Das kommt all jene Patienten zugute, bei denen die Narkose so kurz wie möglich gehalten werden muss. Auch der Klinikaufenthalt wird kürzer. Nach etwa drei Tagen kann der Patient wieder nach Hause entlassen werden.» Weitere Vorteile: Erstmals in der Prostata-Chirurgie sind praktisch alle Prostata-Grössen mit dem Laser behandelbar, selbst jene, die früher wegen ihrer Grös­se von deutlich über 100 Millimeter nur konventionell operiert werden konnten. Die Behandlung mit grünem Licht ist unblutig und eignet sich darum besonders für Männer, die Blutverdünner nehmen müssen. Wegen der schonenden Behandlung ist der Katheter nur für kurze Zeit erforderlich. Und ganz wichtig: Operierte Männer verspüren keine Auswirkungen auf die sexuelle Potenz oder die Erektionsfähigkeit. Ein Punkt, der für die meisten entscheidend ist. Dr. Kraft: «Sobald der Katheter entfernt wurde, ist die Durchlässigkeit der Harnröhre wieder gut – und sie verbessert sich weiter. Das optimale Resultat stellt sich nach ein paar Tagen ein, wenn die leichte Schwellung des umliegenden Gewebes vollständig zurückgegangen ist.»

Auch Mühe beim Wasserlassen?

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Dr. Christoph Kraft

In den Pallas Kliniken finden Sie Hilfe! Urologe und Belegarzt der Pallas Klinik Olten, Dr. Christoph Kraft, beantwortet Ihre Fragen und sagt Ihnen, welches die für Sie beste Methode zur Behebung Ihrer Probleme beim Wasserlösen ist.

Pallas Kliniken
Dr. med. Christoph Kraft
Belegarzt Urologie
Facharzt FMH für Urologie
Telefon 062 212 49 91, www.pallas-kliniken.ch/kraft

 

Haben Sie keine Lust, gegen Blasenentzündungen ständig Antibiotika zu schlucken? Dr. med. David A. Scheiner, Leiter Urogynäkologie am UniversitätsSpital Zürich, über den Geheimtipp D-Mannose.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 13.10.2016.

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