Ich gebe es nicht mehr her

Rosmarie Dolder schwört auf unser TENS-Gerät. Dank ihm kann sie wieder schmerzfrei nähen – fast ohne Arzt und fast ohne Tabletten.

TENS Rosmarie Dolder

Die Halswirbel machen der 83-Jährigen aus Küsnacht ZH zu schaffen. Sie sind zwar nur ganz leicht verschoben, führen aber immer wieder zu Verspannungen. Am heftigsten schmerzt es, wenn Rosmarie Dolder das tut, was sie am liebsten tut: nähen. Den Kopf vornübergebeugt und mit den Händen immer am Stoff. «Dann fühlt es sich manchmal an, als ob jemand mit einem Schraubenzieher in meinem Nacken bohrt», sagt sie.

Handarbeit war schon zur Schulzeit Rosmarie Dolders Lieblingsfach. Sie lernte Damenschneiderin und bekam zum 20. Geburtstag ihre erste Nähmaschine geschenkt. «Eine mit Pedal zum Treten. Eingelassen in einem wunderschönen Möbel. Bei Nichtgebrauch liess sich die Maschine einfach versenken. Dann hatte ich einen kleinen Arbeitstisch zur Verfügung.» Rosmarie Dolders Augen glänzen, wenn sie an die damalige Zeit zurückdenkt. «Ich war so begeistert vom Nähen, dass ich später auch bei einem Herrenschneider arbeitete. Dort lernte ich sogar Smokings zu schneidern.»

Schmerzen und Verpannungen im Nacken

Die gebeugte Kopfhaltung beim Arbeiten und die immer gleichen Bewegungen mit den Händen an der Maschine blieben nicht ohne Folgen. Etwa ab dem Alter von 40, schätzt Rosmarie Dolder. Immer mehr klagte sie am Abend über Schmerzen und Verspannungen im Nacken. «Ich salbte und massierte, doch die Verkrampfungen wurden schlimmer, und ohne Tabletten ging bald gar nichts mehr. Auch der Physiotherapeut legte Hand an, streckte in regelmäs­sigen Abständen meinen Hals, damit sich die Wirbel wieder lockerten. Besser wurde es jeweils nur für kurze Zeit. Bis ich vor drei Jahren bei Doktor Stutz dieses Schmerzgerät entdeckte. Eigentlich hatte ich es für meine Tochter bestellt, die grosse Rückenprobleme hat. Doch als sie mir sagte, wie gut das Gerät wirke, besorgte ich mir auch eines und machte den Selbstversuch.»

TENSgerät Rosmarie Dolder«Ganz sanft begann das Gerät zu vibrieren, dann zu klopfen. Ich schaltete auf Stufe 6, denn ich bin nicht so empfindlich. Je länger es lief, desto mehr entspannte sich die Muskulatur. Und desto mehr liessen die Schmerzen nach. Bald wusste ich genau, an welchen Stellen es am besten wirkt. Den Schmerztabletten-Konsum konnte ich massiv reduzieren und in die Physiotherapie gehe ich auch nur noch einmal im Monat. Das kommt billiger und ich brauche nicht dauernd ein Arztzeugnis. Man muss schliesslich sparen, wo man kann.»

Eisbeutel und Behandlung mit dem TENS-Gerät

Einen besonderen Trick kennt Rosmarie Dolder, wenn ihre Schmerzen akut sind und es richtig sticht. «Dann lege ich erst einen Eisbeutel auf den Nacken. Der betäubt ein bisschen. Danach gönne ich mir die Behandlung mit dem TENS-Gerät. Diese Kombination hilft bei mir immer. Im Normalfall reicht aber das TENS-Gerät. Vier bis fünf Mal pro Woche setze ich es ein, meist am Abend. Dazu kann ich hervorragend fernsehen. Es ist so ein wunderbares Gefühl, wenn die Schmerzen weggehen und sich die Verspannungen lösen.»

Drei Jahre hat Rosmarie Dolder das Gerät schon im Einsatz. «Ich gebe es nicht mehr her. Es kommt sogar in die Ferien mit. In meiner Handtasche, damit es jederzeit griffbereit ist.»

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Ausführliche Informationen und Bestellung TENS-Gerät von Doktor Stutz

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 19.05.2016.

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