Osteoporose ist kein Spass

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Jede vierte Frau und jeder 13. Mann erkranken ab dem 50. Lebensjahr an Osteoporose. In der Schweiz sind das rund 330 000 Betroffene. Mehr als eine Million Menschen haben eine Osteopenie, das Vorstadium der Osteoporose. Die Folgen sind dramatisch. Im Jahr 2010 kam es zu rund 74 000 Knochenbrüchen wegen Osteoporose, darunter 14 000 Hüft-, 11 000 Wirbelkörper- und 13 000 Unterarmbrüche. Die entstandenen Kosten betrugen rund 2 Milliarden Franken.

Am Anfang überhaupt keine Symptome

Osteoporose ist eine stille Krankheit, die schleichend verläuft. Am Anfang zeigen sich überhaupt keine Symptome. Deshalb wird die Krankheit häufig erst sehr spät entdeckt. Bei einer fortgeschrittenen Osteoporose kommt es nicht selten zu Spontanbrüchen. Häufig wird erst dann die Diagnose gestellt. Knochenbrüche können schon bei verminderter Knochendichte im Vorstadium der Osteoporose auftreten, also bei einer Osteopenie. Rund die Hälfte aller Frakturen bei Frauen in den Wechseljahren werden auf eine Osteopenie zurückgeführt.

Es lohnt sich, frühzeitig mit dem Arzt das Gespräch über Osteoporose und die Prävention zu suchen und allenfalls eine Vorsorgeuntersuchung zu machen. Es zahlt sich aus, das persönliche Osteoporose-Risiko zu checken, damit rechtzeitig Massnahmen gegen den Knochenschwund ergriffen werden können.

Testen Sie Ihr Osteoporose-Risiko

Osteoporose muss nicht sein. Es gibt wirksame Möglichkeiten zur Prävention und Behandlung. Machen Sie den Online-Test und ermitteln Sie Ihr persönliches Osteoporose-Risiko. Berechnen Sie auch Ihre persönliche Calcium-Bilanz. Besprechen Sie die Ergebnisse mit Ihrem Arzt und fragen Sie ihn nach einer wirksamen Osteoporose-Vorsorge oder den Möglichkeiten einer Osteoporose-Therapie.

Weitere Infos: www.osteoporose-vorsorge.ch