Pizza Dickmacher Nummer 1

Pizza

Die Pizza ist der Inbegriff von Convenience-Food, wörtlich übersetzt Bequemkost. Doch leider hat Bequemlichkeit ihren Preis. Und der heisst Übergewicht. Eine einzige Pizza bringt es gut und gerne auf 50 Gramm Fett und 1000 Kalorien. Damit übertrifft sie sogar die Bratwurst oder Kebab, wahrlich auch keine Kalorienwinzlinge.

Das grosse Problem bei einer Pizza und anderen ungesunden Fertiggerichten sind die leeren Kalorien aus Fett und Zuckerzusätzen. Sie sättigen nicht, obwohl sie den Blutzuckerspiegel in die Höhe jagen, sondern verursachen die nächste Fresserei. Die leeren Kalorien sind eine Hauptursache für das grassierende Übergewicht. Bei vielen Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen machen sie fast die Hälfte der Energieaufnahme aus.

Am besten selber machen

Die Pizza, Dickmacher Nummer eins. Das muss nicht sein. Wer abnehmen will, muss auf seine geliebte Pizza nicht komplett verzichten, solange er ein paar Punkte beachtet. Eine Pizza macht man am besten selber. Und wenn das nicht möglich ist, teilt man die Pizza mit jemand anderem oder bestellt eine Kinderportion und dazu eine grosse Portion Salat.

Weshalb ist eine Pizza eine Kalorienbombe? Das liegt einerseits am Pizzateig und zweitens am Belag. Fette Salami zusammen mit fettem Käse in Unmengen und zugefügter Zucker führen dazu, dass die Kalorienzahl schnell in die Höhe steigt. Deshalb ist es wichtig, erstens einen Boden zu verwenden, der kalorienarm und zudem dünn ist, und zweitens einen leichten, bekömmlichen Belag. Eine typische italienische Pizza mit dünnem Teig, viel Gemüse und wenig Käse bringt es auf „nur“ 500 Kilokalorien. Eine Pizza Quattro Formaggi dagegen auf das Doppelte.

So geht’s:

  • Je dünner der Teig, desto geringer die Kalorienzahl. Die italienische Variante mit dünnem Teig hat satte 300 Kilokalorien weniger als eine amerikanische Pizza mit dickem Teig.
  • Verwenden Sie anstatt Weissmehl lieber Vollkorn- oder Dinkelmehl.
  • Käse nur in kleinen Mengen verwenden und kalorienarme Sorten bevorzugen.
  • Auf Salami und fetten Schinken verzichten. Besser ist mageres Fleisch.
  • Die Pizza mit viel Gemüse belegen, seien es Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Knoblauch, Artischocken, Rucola etc.
  • Auch mal eine Pizza mit ungewöhnlichen Zutaten machen, zum Beispiel Rosenkohl oder Sellerie mit Äpfeln.
  • Pilze bestehen zu einem grossen Teil aus Wasser und können ohne schlechtes Gewissen verwendet werden.
  • Würzige Kräuter wie Basilikum, Majoran, Rosmarin oder Thymian grosszügig über die Pizza verteilen.  So lässt sich Salz einsparen.

Fazit:

Mit einer einzigen Pizza hat man bereits die Hälfte des täglichen Kalorienkontos ausgeschöpft, ohne dass man lange gesättigt ist. Trotzdem liegt ab und zu eine Pizza drin, selbst wenn man abnehmen will. Man muss nur wissen, wie es geht.

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