So einfach ist gutes Hören

Ruedi Kämmerle hat ein KIND im Ohr. Also eigentlich zwei, auf jeder Seite eines. Jetzt zeigt er uns Schritt für Schritt den Weg zu seinem Aha-Erlebnis.

Kind Aufmacher

«Wie bitte? Was hast du gesagt?» Ruedi Kämmerle, 65, aus Basel, merkt seit Längerem, dass seine Hörkraft nachgelassen hat. Dramatisch ist es noch nicht, aber peinlich in der einen oder anderen Situation. Dann, wenn er zum wiederholten Mal nachfragen muss, weil er sein Gegenüber nicht mehr richtig versteht. «Ich will den andern nicht zur Last fallen. Und ich will mich vor allem nicht selber beschränken, sondern wieder jeden einzelnen Ton hören können.»

Schritt 1:

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Ruedi Kämmerle wagt den Schritt in die KIND Hörzentrale. Fair, transparent, offen und ehrlich werde man bei KIND beraten, hatte er gelesen. «Das überzeugte mich. Und der Hörtest und die Beratung ist ja ohnehin kostenlos. Nach einem Telefonat bekomme ich einen Termin zur unverbindlichen KIND Erstberatung. Schon bei der freundlichen Begrüssung merke ich: Hier bin ich richtig.»

Schritt 2:

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Hörgeräte-Akustiker-Meisterin Jasmine Winselmann macht mit Ruedi Kämmerle eine Höranalyse. Dazu lässt sie ihren Kunden einen Fragebogen ausfüllen. Bei der Auswertung lernt die Expertin ihn selber, seine Gewohnheiten und  seine Bedürfnisse richtig gut kennen. «Für eine Empfehlung spielen nicht nur die Einzigartigkeit des Gehörs, sondern auch die individuellen Ansprüche und Wünsche des Kunden eine entscheidende Rolle».

Schritt 3:

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Beim anschliessenden Hörtest werden Ruedi Kämmerle über einen Kopfhörer verschiedene Töne vorgespielt. Ruedi Kämmerle muss quittieren, sobald er den Ton hört. Im Anschluss erfolgt eine Sprachverständlichkeitsmessung. In 15 Minuten entsteht so sein persönliches Hörprofil. Im Rahmen des «Sofort-Hörerlebnis» erlebt Ruedi Kämmerle während der KIND Erstberatung moderne Hörgeräte live im Hörstudio am eigenen Ohr.

Schritt 4:

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Auf der Hörkurve ist zu sehen, wie das Gehör von Ruedi Kämmerle ab einer Tonhöhe von zwei Kilohertz nachlässt. Es ist eine typische Kurve, denn Hörschwächen beginnen in den oberen Tonlagen. Bei der Individualberatung kristallisieren sich zwei Hörgerätetypen heraus, die für Ruedi Kämmerle in Frage kommen. Beide Hörgeräte soll er in den folgenden Tagen und Wochen ausgiebig testen können. Damit dies optimal gelingt, fertigt Jasmine Winselmann zwei massgefertigte Ohrstücke an und nimmt dazu zwei Abformungen seines äusseren Gehörganges. «Nur perfekt angepasst kann der Kunde feststellen, ob die Hörgeräte seinen Bedürfnissen entsprechen», sagt Jasmine Winselmann.

Schritt 5:

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Nach einer Woche sind die Ohrpassstücke fertig. Jetzt bekommt Ruedi Kämmerle das erste Paar Hörgeräte zum Testen  in gewohnter Umgebung nach Hause. Aussgehend von dem KIND Nulltarif* bestimmen Design, technische Ausstattung und der Tragekomfort der Hörgeräte den Hörgerätepreis und spielen bei der Wahl eine wichtige Rolle. Schon nach wenigen Tagen ist klar: Ruedi Kämmerle hat sich für eine beidseitige Hörgeräte-Versorgung entschieden, die sich auf spezielle Hörsituationen einstellen lässt, eine Anpassung an die jeweilige Hörsituation erfolgt automatisch. Für einen Fasnächtler und Tambourmajor optimal. Die Höreindrücke, die Ruedi Kämmerle während der Probewoche gewonnen hat, fliessen in die Feinjustierung ein, die Jasmine Winselmann vornimmt. «Die Feinjustierung ist sehr wichtig. Die individuelle Hörgeräteanpassung ist erst dann abgeschlossen, wenn der Kunde voll zufrieden mit seinem Hörerlebnis ist.»

Schritt 6:

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Ruedi Kämmerle und sein Aha-Erlebnis: «Seit ich die KIND Hörgeräte trage, ist viel mehr Akustik in der Luft. Ich nehme die Umwelt anders, viel lebendiger und feiner wahr. Mich erstaunt, wie viele Töne zu hören sind. Die Stimmen sind wieder da, das Quietschen der Tramräder und sogar das Geräusch von Schuhen, die über den Asphalt schlurfen, höre ich wieder. Dinge, die ich ohne Hörgeräte schon fast vergessen hatte. Und die Personen im Umfeld müssen nicht mehr alles wiederholen, weil ich es nicht schon beim ersten Mal verstanden habe. Das ist Lebensqualität pur. Ich empfehle allen, sich lieber heute als morgen individuell bei KIND beraten zu lassen.

Das übernehmen die Sozialversicherungen

Die IV (Invalidenversicherung) vergütet alle sechs Jahre eine Hörgeräteversorgung in der Höhe von CHF 1650.– für zwei Hörgeräte (CHF 840.– für ein Hörgerät). Die AHV (Alters- und Hinterlassenenversicherung) übernimmt alle 5 Jahre CHF 630.– für ein Hörgerät. Ihr Hörgeräteakustiker unterstützt Sie beim Ausfüllen der Versicherungsformulare und gibt Ihnen Auskunft über den Anspruch auf Kostenübernahme durch IV und AVH.

* Moderne Hörgeräte inklusive Dienstleistungspaket, welche für IV-Versicherte mit Leistungsanspruch von der Versicherung vollumfänglich rückvergütet werden. AHV-Versicherte erhalten 75 % des IV-Tarifes an ein Hörgerät, die Differenz von 25 % für ein Hörgerät wird von KIND übernommen.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 09.03.2017.

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