10 Tipps für gesunde Milchzähne

Milchzahn

Süssigkeiten auf einmal geniessen. Becher anstatt Flasche. Kieferfreundliche Nuggis. Und was Sie sonst noch über ­Kinderzähne wissen müssen.

 

 

 

 

 

  1. Regelmässiges Zähneputzen: Mit dem Durchbruch des ersten Zähnchens müssen Sie als Eltern mit dem regelmässigen Zähneputzen beginnen.
  2. Süssigkeiten auf einmal anstatt ­Dauernaschen: Lassen Sie ihr Kind Süssigkeiten und auch Säfte besser auf einmal geniessen als ständig in kleinen Mengen. Damit ist die Zeit, in der Säure im Mund entsteht oder durch Getränke eingebracht wird, möglichst kurz.
  3. Getränke möglichst früh aus dem Becher: Mit dem Trinken aus dem Becher verteilen sich süsse und saure Getränke besser im ganzen Mund, anstatt konzentriert die vorderen Zähne zu umspülen und dort die Schmelzschicht zu lösen. Allerspätestens zum ersten Geburtstag sollten Sie das Fläschchen gegen einen Becher austauschen. Vielleicht will Ihr Kind sich seinen neuen Becher ja auch selber auswählen.
  4. Trinkflasche nicht zum Trösten oder gegen Langweile: Die Trinkflasche ist für den Durst da und kein Ersatz für den Nuggi. Wenn am Fläschchen herumgenuckelt wird, verdünnt selbst Wasser oder Tee den Speichel. Enthält die Flasche Säfte oder gesüsste oder saure Getränke, lösen diese beim Herumnuckeln die Schmelzschicht.
Sinnvolle Regel: nach dem Trinken die Flasche wieder beiseite stellen. Fläschchen – auch aus Plastik – gehören nicht in Kinderhand.
  5.  Trinkflasche nicht zum Einschlafen: Manche Kinder entspannen sich zum Einschlafen gern mit ihrem Fläschchen. Das sollten Sie am besten gar nicht erst einführen, denn dann wird es später auch nicht vermisst. Geben Sie Ihrem Kind lieber einen kieferfreundlichen Nuggi. Über Nacht sinkt der Speichelfluss, und die Flaschenkaries durch ein Einschlaf-Fläschchen ist besonders gravierend.
  6. Daumenlutschen abtrainieren: Der Kiefer ist in diesem Alter noch weich und formbar. Darum sollten Sie alles vermeiden, was ihn deformieren und die natürliche Zahnstellung behindern kann. Der Daumen Ihres Kindes zwischen den Zähnen ist stark genug, um solche unerwünschten Kieferverformungen zu bewirken. Deshalb bieten Sie Ihrem Kind lieber einen kieferfreundlichen Nuggi an, denn dieser federt Belastungen besser ab.
  7. Kieferfreundliche Nuggis verwenden: Es gibt viele verschiedene Nuggis, aber nicht alle unterstützen das natürliche Kieferwachstum. Hier sollten Sie sich beraten lassen, denn alles was zwischen die Zähne Ihres Kindes kommt, formt seine Kiefer und die Zahnstellung. Denken Sie daran: Fehlstellungen brauchen später fachzahnärztliche Hilfe und sind oft mühsam wieder in eine natürliche Position zu bringen.
  8. Mund schliessen: Wussten Sie, dass der Mund von Natur aus und mit gutem Grund geschlossen sein soll? Ein offener Mund kann zu verschiedenen Problemen führen – falls er nicht selbst Folge von falsch stehenden Kiefern und Zähnen ist. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind seinen Unterkiefer nicht andauernd hängen lässt und das zur Gewohnheit wird. Erinnern Sie Ihr Kind immer wieder liebevoll daran, den Mund zu schliessen. Das hat Ihr Kind bei all den Ablenkungen und Herausforderungen im Kinderalltag manchmal einfach nur vergessen.
  9. Wie lange stillen? Stillen ist gut für Ihr Kind. Sobald Kinder aber aus einer Tasse trinken können, sollten Sie vom Saugen – auch am Milchschoppen – auf das Trinken umstellen. Denn auch Muttermilch enthält Zucker – und kann zahnschädigend sein. Deshalb gilt ab dem Durchbruch der ersten Milchzähne: Trinken statt Saugen schützt die Milchzähne.
  10. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser: Auch wenn Sie und Ihr Kind für die Gesund­erhaltung der Zähne alles richtig machen: Ein erster professioneller Check der Milchzähne ist im zweiten Altersjahr sinnvoll. Bei dieser ersten Kontrolle werden mögliche Probleme frühzeitig erkannt und sinnvolle Lösungen aufgezeigt.

 

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