40 Kilo weniger – mein Erfolgsrezept

Edgar Zehnder jubelpose eyepin

Mein Schrittzähler

Der Schrittzähler ist das beste Utensil, das mir die richtigen Impulse lieferte um abzunehmen. Am Anfang kam ich nicht über 3’000 Schritte pro Tag. Die tägliche Schrittkontrolle führte aber dazu, dass ich die Schrittzahl auf bis zu 5’000 steigern konnte. Mit der Zeit wurden es immer mehr, bis ich auf die gewünschten 10’000 Schritte kam, und das zwei bis drei Mal pro Woche. Heute ist es nicht eine Sucht, aber ein grosses Bedürfnis, mindestens täglich 10’000 Schritte und mehr zu gehen. Nun sind es bereits 15 bis 20’000 Schritte jeden Tag, verteilt auf zwei Einheiten von je 1,5 Stunden zügiges Marschieren.

Der InShape Biomed Drink

Am Anfang wurde der Mahlzeitenersatz zu meinem täglichen Nachtessen umfunktioniert. Ein angenehmer Drink, der mich sättigte, ohne dass ich Verlangen nach fester Nahrung hatte. Im Laufe der Zeit, das heisst, nachdem ich mich an kleinere und kohlenhydratärmere Mahlzeiten gewöhnt hatte, kam der Drink oft auch am Mittag oder sogar am Morgen an Stelle einer Mahlzeit zum Einsatz. Heute ist der InShape Drink – ob Vanille- oder Schokoladengeschmack – ein verlässlicher Begleiter, wenn ich zu grossen Hunger verspüre.

Das Springseil

Sehr gewöhnungsbedürftig, aber auch sehr effizient. Zuerst wollte ich es mit dem Trampolin versuchen. Da ich aber weit über 100 Kilo wog und das Trampolin nicht dafür ausgelegt ist, habe ich mich für das Springseil entschieden. In der Waschküche und später auch vor dem Haus, habe ich 15 minütige abwechslungsreiche Übungen gemäss der praktischen Anleitung gemacht. War am Anfang sehr anstrengend gewesen. Heute  macht es grosse Freude, gerade bei Schlechtwettertagen in der Wärme und am Trockenen, etwas für die Gesundheit zu tun.

Das Buch “Die Aeschbacher-Diät”

Ist im eigentlichen Sinn keine Diätbeschreibung, aber ein grandioses Buch mit vielen Tipps zum Abnehmen. Seien es Rezepte, Vorgehensweisen, persönliche Anleitungen, wie man was am besten und wirkungsvollsten umsetzen kann. Es sind Abnehmtipps, die ich versuchte anzuwenden, und das mit grossem Erfolg. Auch wenn man es kaum glauben kann, die Einfachheit der Ratschläge, der vielen Tricks und Tipps, lassen die Kilos einfach purzeln.

Der “Joya” Laufschuh

Die mehr als 5 Millionen Schritte, die ich im letzten Jahr abspulte, haben durch das grosse Übergewicht auch an meinen Knie- und Fussgelenken Spuren und Schmerzen hinterlassen. Seit ich mit dem weichsten Schuh der Welt – so eine Aussage des Herstellers – unterwegs bin, ist das Marschieren oder Laufen eine ungeahnte Freude. Die Schmerzen sind weg, ich fühle mich wie auf Wolke sieben. Auch auf unebenem Boden habe ich sicheren Stand und fühle mich einfach wohl.

Meine Familie

Mentale Unterstützung beim Abnehmen durch die Ehefrau und den Sohn sind unbezahlbare Dinge. Besonders dann, wenn ein unweigerlicher Stillstand eintritt. Der Applaus tut gut und motiviert, weiterzumachen. Ohne Familie, Freunde und Aufmunterung gibt es kein reales Ziel zum erreichen. Ich käme mir vor wie ein Marathonläufer, der ohne Zuschauer und Hurra-Rufe sein Ziel erreicht. Niemand nimmt Kenntnis von meinem Erfolg. Was für ein Frust.

Wer auch immer Abnehmen möchte sollte versuchen, so viele Hilfsmittel wie möglich einzusetzen. Der Erfolg wird ihm Recht geben.