5 Gründe für graue Haare

Graues Haare Bild AdobeStock Urheber Volodymyr Bild: AdobeStock, Urheber: Volodymyr

Graue Haare gehören zum Alter. Trotzdem, wäre es nicht schön, wenn man den Farbwechseln etwas aufschieben könnte? Forscher haben diese Frage untersucht und sorgen für gute Neuigkeiten. Verzichtet man auf ein paar Dinge, hat man gute Chancen.

Rauchen

Wem bis jetzt das ausschlaggebende Argument noch gefehlt hat, sollte sich ab sofort bei jeder Zigarette bewusst sein, dass sie nicht nur Krebs fördert, sondern auch graue Haare wachsen lässt. Laut einer Studie aus Südkorea, ergrauen Raucher knapp doppelt so schnell wie Nichtrauer. Die Ursache ist noch nicht ganz klar, es wird aber vermutet, dass das Rauchen den oxidativen Stress in den Pigmentzellen der Haare erhöht.

Zucker

Je weniger Zucker, desto besser. Das gilt nicht nur für die Ernährung, sondern auch wenn es um graue Haare geht. Denn raffinierter Zucker hemmt laut einer schwedischen Studie die Aufnahme von Vitaminen und Nährstoffen. Diese sind für gesunde Haarfollikel und die Produktion des Farbstoffs Melanin notwendig.

Stress

In extremen Stresssituationen werden im Körper freie Radikale gebildet. Sie stehen im Verdacht, die pigmentbildenden Zellen zu schädigen. Das Nervennetz um die Haarwurzel reagiert auf diese Stressbotenstoffe. Das kann Verfärbungen oder Haarausfall auslösen.

Umwelteinflüsse

Schadstoffe und UV-Strahlung können den natürlichen Alterungsprozess der Haarfollikel beschleunigen. Umweltverschmutzung und Abgase begünstigen die Bildung freier Radikale. Diese oxidieren die Proteine im Haar, die eigentlich als Schutz vor äusseren Einflüssen dienen. Dadurch wird der Abbau der Aminosäuren beschleunigt, insbesondere wenn das Haar zusätzlich UV-Strahlen ausgesetzt ist.

Nährstoffmangel

Da ein Vitamin-B12-Mangel das Wachstum gesunder Blutzellen beeinträchtigt, kann das zu einer Unterernährung der Haarfollikel führen. Haarausfall und vorzeitiges Ergrauen werden daher häufig bei Menschen mit Vitamin-B12-Mangel beobachtet. Vitamin B12 ist natürlich in Lebensmitteln tierischen Ursprungs wie Fleisch, Eiern und Milchprodukten enthalten.

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