Albträume sind oft Vorboten einer Demenz

Angsteinflössender Geist auf schwarzem Hintergrund Bild: AdobeStock, Urheber: fotokitas

Beunruhigende Träume im mittleren Alter sagen den geistigen Verfall und Demenz im höheren Alter voraus. Im Vergleich zu Erwachsenen mittleren Alters, die zu Beginn der Studie angaben, keine beunruhigenden Träume zu haben, hatten diejenigen, die erzählten, jede Woche schlecht zu träumen, ein vierfach höheres Risiko für eine kognitive Einschränkung.

Der Zusammenhang zwischen Albträumen und Gehirnerkrankungen wie Parkinson wurde schon mehrfach nachgewiesen. Der Studienautor fordert, dass die Hausärzte häufiger und gezielter nach Albträumen fragen sollten. Rund fünf Prozent der Bevölkerung haben Albträume, die man als Alptraumstörung bezeichnen muss und deshalb abklärungsbedürftig sind.