Auweia Nutella

Nutella

Wie schafft man es, mit einem Produkt, das vor allem Zucker und Palmöl enthält, fast zehn Milliarden Franken Umsatz pro Jahr zu machen? Ganz einfach. Man trichtert den Menschen über Jahre mit teurer Werbung ein, das brauche es für einen guten Start in den Tag und es handle sich um ein gesundes, nahrhaftes Frühstück. Gelungen ist dieses Kunststück dem italienischen Hersteller Ferrero mit Nutella.

Als die Verbraucherzentrale Hamburg unlängst ein Schaubild mit den unverrührten Zutaten von Nutella veröffentlichte, sorgte das weltweit für Aufsehen. Für jedermann wurde nun erstmals offensichtlich, wie wenig Haselnüsse und wie viel Zucker und Palmöl der Brotaufstrich enthält. So überrascht es nicht, dass der Brennwert pro 100 Gramm bei satten 500 Kilokalorien und mehr liegt.

So geht’s:

  • Ein Glas Nutella besteht grösstenteils aus Zucker und Palmöl.
  • Nutella ist eine Süssigkeit und eine Kalorienbombe, nach der man süchtig werden kann.
  • Für den täglichen Gebrauch ist so viel Palmöl ungeeignet, da es rund zur Hälfte aus gesättigten Fettsäuren besteht.
  • Zucker füllt etwa die Hälfte des ganzen Glases.
  • Ein Glas mit 400 Gramm Nutella bringt es auf fast 80 Stück Zucker.
  • Kakao und Haselnüsse machen nur einen kleinen Teil der Zutaten aus.
  • Hin und wieder ein Nutella-Brot – dagegen ist nichts einzuwenden. Aber es sollte niemals regelmässiger Bestandteil eines Frühstücks sein.
  • Nutella als gesund und nahrhaft zu bezeichnen, ist dreist und in höchstem Masse irreführend.
  • So viel Zucker und Fett am Morgen ist ein denkbar schlechter Start in den Tag.

Fazit:

Nutella läuft den weltweiten Bemühungen für eine drastische Reduktion des Zuckerkonsums und zur Bekämpfung der Übergewichtsepidemie diametral entgegen. Damit ist alles gesagt.

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