Begeisterung macht schlank

Zehnder Edgar Zehnder 01

Schon viel konnten eifrige Leser der Sprechstunde Dr. Stutz über mich erfahren. Mein Startgewicht von über 140 Kilo, der grosse Wunsch abzunehmen und der bemerkenswerte Einsatz von Dr. Stutz mir zu helfen.

Inzwischen sind mehr als zwei Jahre vergangen, und kontinuierlich habe ich an meinem Übergewicht gearbeitet. Mit unermüdlicher Leidenschaft, mit grosser Begeisterung habe ich durch kleine Ziele zu erreichen versucht, was mir vorschwebte. Nicht zwanzig Kilo weniger, nein, ich war schon mit zwei Kilo weniger zufrieden. Dass dies gelang, habe ich vor allem dem Buch «die Aeschbacher-Diät», dem ermunternden Coaching von Dr. Stutz sowie meinem treuen Begleiter, dem Schrittzähler, zu verdanken.

Nichts ist verboten – ist das möglich?

Nichts ist verboten, alles ist erlaubt und dabei erst noch abnehmen – das hat mich begeistert. Da kamen natürlich auch Fragen auf: Ist das wirklich möglich? Wenn ja, was geschieht nach der Diät? Bin ich dazu überhaupt geeignet? Diese Fragen und vieles mehr geisterten nicht nur mir, sondern auch meinem Umfeld durch den Kopf und spukten selbst in der Nacht durch meine Träume.

Die innere Glut hielt das Feuer am Lodern, und so folgte ein Ziel dem andern, und die Kilos purzelten nur so, sollte man meinen. Dass dem nicht so ist, musste ich schnell erfahren. Nach den ersten 15 Kilo weniger gab es einen Stopp. Mir war nicht bewusst, dass ein solcher Stillstand völlig normal ist. Ermunterndes Zureden von Dr. Stutz und die Begeisterung aus meinem familiären Umfeld über das Erreichte fachten den Eifer weiter an.

Langsam, aber stetig Gewicht verloren

Langsam, aber stetig verlor ich an Gewicht. Nach einem Jahr schlug die verhaltene Leidenschaft in freudige Begeisterung um. Bereits 25 Kilogramm leichter, war es eine wahre Wohltat, so beschwingt wie schon lange nicht mehr durch das Seniorenleben zu gehen. Es machte wieder Spass, am Morgen den neuen Tag zu begrüssen, die Vögel bewusster wahrzunehmen, ihr Pfeifen und Zwitschern zu unterscheiden. Alles schien in meiner Begeisterung neu zu sein.

Mein Ziel: nur noch 100 Kilo

Diese Begeisterung nahm ich mit in mein zweites Jahr. Denn plötzlich hatte ich grössere Ziele. Warum nicht so lange abnehmen, bis ich nur noch 100 Kilo schwer bin? Der Unterstützung war ich mir sicher, und tatsächlich schlug die Begeisterung um in grossen Enthusiasmus, um den Kampf oder manchmal auch den Krampf für weniger Pfunde auf den Rippen weiterzuführen.

In dieser Zeit wurde bei mir eine Bauchhernie diagnostiziert, die man unbedingt operieren musste. Die Gefahr bestand, dass der Dickdarm eingeklemmt wurde. Operieren wollte mich jedoch niemand, da das Risiko bei einem adipösen Patienten um vieles grösser sei als die Risiken der Hernie.

Das liess ich nicht auf mir sitzen. Im Gegenteil. Es stachelte mich an, noch mehr abzunehmen, damit ich doch noch operiert werden konnte, mit weniger Risiko. Leise Zweifel schlichen sich jedoch ein und bremsten fürs Erste meine Begeisterung, bis ich einen befreundeten Arzt aufsuchte und er mir Hoffnung machte, dass alles gut komme.

Nach zwei Jahren war es soweit

Zwei Jahre nach dem Start erreichte ich ein für mich phänomenales Ziel: 99 Kilo. Das war jede Anstrengung, jeden gelaufenen Schritt, jedes Kilo Gemüse und Früchte wert. Endlich ein grosses Ziel erreicht, ein Ziel, das ich mir in meiner Agenda rot und dick eingetragen hatte. Ich mag mich noch gut erinnern, wie sehr mir Dr. Stutz am Telefon ans Herz legte, gut auf mich aufzupassen und ja nicht wieder zuzunehmen. Das wird bestimmt nicht geschehen, dachte ich, denn der Eintrag in die Agenda ermahnt mich immer an das Erreichte.

Viel Bauchfett abgebaut

Mein geändertes Essverhalten und mein Bewegungspensum wollte ich natürlich unbedingt beibehalten. Das Gewicht zu halten war jetzt mein oberstes Ziel. Der Chirurg versprach mir umgehend einen Operationstermin zu reservieren. Dass es fast zu einer Notoperation kam, hat damit zu tun, dass es zu einer Einklemmung der Hernie kam. So musste ich schneller unters Messer als vorgesehen. Die Operation verlief ohne Komplikationen. Der Chirurg freute sich über das viele Bauchfett, das ich in der Zwischenzeit dank den Abertausenden von Schritten abbauen konnte.

Heute kann ich wieder neue Anzüge tragen, ohne dass sich das Jackett über dem Bauch spannt. Und ich kann nicht ohne Stolz verkünden: Mein Gewicht geht langsam, aber stetig weiter zurück. Ohne besondere Anstrengung, aber immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, nicht mehr zuzunehmen, habe ich mein letztes Ziel erreicht.

Lasst euch begeistern!

Die Waage zeigte heute Morgen nur noch 90 Kilo an. Wirklich, Begeisterung kann schlank machen. Probiert es doch auch, lasst euch von der Aeschbacher-Diät begeistern. Der Start ist das A und O. Die Glut der Herausforderung, das entflammbare Feuer des Erfolges, die grosse Leidenschaft der Bewährung, das alles hilft jedem, der schon so manches versucht hat, den Enthusiasmus nicht zu verlieren.

Die Aeschbacher-Diät ist das Beste, das einem Übergewichtigen passieren kann. Ich bin heute begeisterter denn je. In zwei Jahren und drei Monaten habe ich mehr als 50 Kilo abgenommen. Ja, Begeisterung macht schlank.

 

Eine Erfolgsgeschichte

Zehnder mit Bier von 2014

Dieses Bild ist echt. Es zeigt Edgar Zehnder vor genau zwei Jahren. Damals war er noch 140 Kilo schwer. Heute wiegt er nur noch 90 Kilo. Dieses Wunder hat er mit seinem grossen Willen, der Aeschbacher-Diät und mit der Hilfe von unserem Mahlzeitenersatz InShape geschafft. Und natürlich dank seiner Familie, die ihn während der ganzen Zeit unterstützt hat.

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