Blasenentzündung – nicht schon wieder!

Wiederkehrende Harnwegsinfekte sind das Los vieler Frauen. Wir sagen, was die Gründe dafür sind und was am besten zu tun ist.

Mannose Blasenentzündung Bild AdobeStock Urheber natali mis
Bild: AdobeStock, Urheber: natali mis

Rund 50 Prozent der Frauen sind einmal im Leben von einer Blasenentzündung betroffen. 25 Prozent erleiden einen Rückfall. Schmerzen beim Wasserlösen, vermehrter Harndrang und häufiger Gang auf die Toilette sind typische Zeichen. Risikofaktoren für Rezidive sind häufiger Sex, neue Partner, Benutzung von Spermiziden und Diaphragmen zur Verhütung, ein kurzer Damm, familiäre Häufung sowie Stuhlinkontinenz. Zusätzliche Risiken sind lokaler Östrogenmangel in der Menopause, Senkung des Genitales, Inkontinenz sowie unvollständige Blasenentleerung.

Wenn keine Beschwerden vorhanden sind, müssen Bakterien im Urin selten therapiert werden, so während einer Schwangerschaft, vor Harnwegsoperationen oder bei bestimmten Vorerkrankungen. Bei Symptomen kann zunächst mit einem entzündungshemmenden Medikament begonnen und erst bei hartnäckigen Beschwerden oder bei zusätzlichen Symptomen wie Flankenschmerz, Fieber und Schüttelfrost muss mit Antibiotika weitergefahren werden. Vor allem bei rezidivierenden Harnwegsinfekten sollte immer eine kulturelle Sicherung der Bakterien im Labor erfolgen.

Zur Vorbeugung von Harnwegsinfekten gibt es eine Reihe von Massnahmen, deren Nutzen nicht zweifelsfrei erwiesen ist, die aber auch nicht schädlich sind. Dazu gehören die Entleerung der Blase nach dem Sex, das Putzen von vorne nach hinten und nicht umgekehrt, das Vermeiden synthetischer Unterwäsche, das Duschen des Genitales nach dem Stuhlgang sowie der Verzicht auf Saunabesuche etc.

Belegt ist der prophylaktische Effekt für die lokale Hormontherapie, die Einnahme von rezeptfrei erhältlicher D-Mannose, welche die Häufigkeit von Harnwegsinfektionen um bis zu 60 Prozent reduzieren kann, für die Impfung gegen das Bakterium E.Coli sowie die Antibiotika-Prophylaxe, sei es dauerhaft oder nach dem Geschlechtsverkehr. Auch Cranberries helfen gegen Harnwegsinfekte. Sie enthalten antibakterielle Bitterstoffe und wirken besonders gut, wenn sich eine Entzündung anbahnt.

 


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D-Mannose ist ein in der Natur vorkommender Einfachzucker, der eine hohe Haftungsbereitschaft gegenüber E-coli-Bakterien aufweist, welche für bis zu 80 % der Harnwegsinfekte verantwortlich sind. Die D-Mannose dockt an die entzündungsverursachenden Bakterien auf der Blasenwand an und wird in der Folge zusammen mit den Bakterien über den Urin ausgeschieden.

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 05.11.2020.

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