Bluthochdruck schadet dem Hirn von jungen Menschen

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Hohen Blutdruck spürt man nicht, obwohl er die Blutgefässe und nahezu alle Organe irreversibel schädigen kann. Herzinfarkte und Schlaganfälle sind nur die bekanntesten der allesamt schwerwiegenden Folgen.

Früher kognitiver Verfall

Es ist ein Irrtum zu glauben, dass Bluthochdruck vorwiegend ältere Menschen trifft. Immer häufiger erkranken auch jüngere Personen zwischen 20 und 40. Für sie sind erhöhte Blutdruckwerte besonders gefährlich. Wie eine Langzeitstudie aus den USA zeigt, kommt es bei ihnen bereits im Alter von durchschnittlich 55 Jahren zu Gehirnveränderungen und einem frühen kognitiven Verfall.

Jahrelanger ungesunder Lebensstil

Die Gründe, weshalb Bluthochdruck längst keine Alterskrankheit mehr ist, sind mannigfaltig. Die zunehmende Häufigkeit von Übergewicht bei jüngeren Generationen, Bewegungsarmut, familiäre Veranlagung. Oder auf einen kurzen Nenner gebracht: ein jahrelanger ungesunder Lebensstil. Hier setzt die Vorbeugung an. Regelmässig Bewegung sowie Gewichtsreduktion. Zehn Kilo weniger lassen den Blutdruck um 5 bis 10 mmHg sinken.

Selbstmessungen mehrmals am Tag

Weil Bluthochdruck so häufig über viele Jahre unentdeckt bleibt, ist die Selbstmessung so wichtig. Am besten macht man mehrmalige Messungen zu den unterschiedlichsten Zeitpunkten durch den Tag, und zwar schon am Morgen vor dem Frühstück und besonders auch am Abend sowie in der Nacht. Der optimale Blutdruck beträgt 120/80. Ab einem Wert von 140/90 gilt er als erhöht.

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