Bücherwürmer leben länger

Junge Frau hat Freude am lesen Bild: AdobeStock, Urheber: contrastwerkstatt

Studienteilnehmer, die Bücher lasen, leben fast zwei Jahre länger als Lese-Muffel. Das berichten Avni Bavishi von der Yale University und Kollegen in der Fachzeitschrift Social Science & Medicine, welche die Lesegewohnheiten von mehr als 3.600 Studienteilnehmern bis zu zwölf Jahren verfolgten. Die Wissenschaftler fanden in ihrer Studie sogar einen Zusammenhang zwischen Dosis und Wirkung: Je mehr die Teilnehmer lasen, desto größer war ihre Wahrscheinlichkeit, länger zu leben. Der schützende Effekt von Büchern sei unabhängig vom Geschlecht, Einkommen, der Bildung oder der Gesundheit der Studienteilnehmer gewesen, schreiben die Studienautoren.

Lesen setzt geistige Prozesse im Gehirn in Gang, stimuliert die kognitiven Fähigkeiten, reduziert Stress, verbessert die soziale Wahrnehmung und emotionale Intelligenz, was offensichtlich zu einem Überlebensvorteil führt. Interessanterweise wirkte sich das Lesen von Büchern positiver auf die Lebensspanne aus als das Lesen von Zeitungen oder Zeitschriften.

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