Die Buffet-Falle

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Wie geht man am besten mit den Verführungen eines Buffets um? Packen Sie diese Herausforderung selbstbewusst an. Das Buffet ist eine hervorragende Gelegenheit, Ihre neuen Denk- und Ernährungsmuster in die Tat umzusetzen. Freuen Sie sich auch auf einen solchen Anlass und machen Sie sich nicht schon im Voraus unnötige Gedanken. Machen Sie das Abnehmen auch nicht zum Thema. Je weniger Aufhebens Sie um die Aeschbacher-Diät machen, desto besser. Wenn man Ihnen nichts anmerkt, ist es perfekt. Denn eigentlich machen Sie ja gar keine Diät, sondern essen einfach mit viel Genuss und vor allem mit viel Verstand.

Am Schlimmsten ist die All-Inclusive-Mentalität. Als Fan der Aeschbacher-Diät verhalten Sie sich deshalb nicht wie all jene Menschen, die beim Anblick eines Buffets jeglichen Anstand verlieren, sich nach vorne drängeln, möglichst grosse Teller nehmen, diese bis an den Rand oder darüber hinaus füllen, sich in eine Ecke zurückziehen und alles verschlingen, um danach erneut am Buffet anzustehen, und so den Eindruck erwecken, als seien sie bisher im Leben immer zu kurz gekommen.

Achten Sie auf Ihre Sättigung

Entscheidend ist ein weiterer Punkt, nämlich der Dessert-Effekt. Damit bezeichnet man das Phänomen, dass man ein Dessert in der Regel selbst dann noch mag, wenn nach einem mehrgängigen Menu der Magen schon übervoll ist. Evolutionsbiologisch machte dies so lange Sinn, wie das Nahrungsmittelangebot noch sehr begrenzt war. Hatten unsere entfernten Vorfahren zwischenzeitlich Glück bei der Jagd oder beim Sammeln von Früchten und Beeren, war es überlebenswichtig, sich in kürzester Zeit möglichst viel von der verderblichen Nahrung einzuverleiben. Heute, in Zeiten von unbegrenztem Nahrungsmittelangebot – wenigstens in unseren Breitengraden – wird dieser entwicklungsgeschichtliche Überlebensvorteil zum grossen Bumerang. Achten Sie deshalb genau auf Ihre Sättigung und überlisten Sie Ihr natürliches Sättigungsgefühl nicht mit anderen Geschmacksreizen, besonders nicht mit Süssem.

Soll man vor einem grossen Buffet schon etwas essen oder sogar hungern? Beides ist kontraproduktiv. Was man tun kann, ist tagsüber möglichst kalorienarm zu essen, zum Beispiel mit Früchten zum Frühstück oder mit einer Gemüsesuppe zum Mittagessen. Zudem ist es keine Katastrophe, wenn Sie bei einem solchen Anlass Milde walten lassen. Wichtig ist, dass Sie sich anschliessend nicht in alte Ernährungsmuster zurückfallen lassen. Zudem kann mit Bewegung ein eventueller Kalorienüberschuss problemlos ausgeglichen werden.

So geht’s:

  • Buffets machen nicht automatisch dick. Es kommt ganz darauf an, wie Sie sich verhalten.
  • Beginnen und beenden sie das Buffet immer mit einem kleinen Teller. Eine kleine Portion wirkt auf einem kleinen Teller genau so gross wie eine grosse Portion auf einem grossen Teller.
  • Halten Sie sich an folgende Regel: Essen Sie sich an Gemüse, Salat, magerem Fleisch und Fisch satt.
  • Als Vorspeise eignen sich frische Blattsalate hervorragend. Garnieren Sie diese mit Eiern, Oliven, Kernen oder Sprossen.
  • Meiden Sie fixfertig angemachte Salate mit fettigen Saucen. Und verwenden Sie möglichst wenig Sauce, damit die Aromen der Salate und Gemüse so richtig zur Geltung kommen.
  • Meiden sie Kohlenhydrate wie Pasta oder helles Brot.
  • Wer beim Hauptgang kohlenhydratreiche Beilagen weglässt, kann sich danach mit gutem Gewissen noch ein Dessert leisten.
  • Machen Sie einen möglichst grossen Bogen um Frittiertes und Paniertes.
  • Zu süssen Desserts gibt es schmackhafte Alternativen. Geniessen Sie möglichst Früchte natur, Wassermelonen, Kiwi, Erdbeeren, eventuell mit etwas Quark.
  • Essen Sie langsam. Machen Sie zwischen den einzelnen Gängen stets Pausen. Laufen Sie vielleicht etwas umher und lassen Sie sich auf Gespräche ein.

Fazit:

Ein Buffet kann noch so beladen und verführerisch sein. Mit ein bisschen Verstand fallen Sie nicht mehr auf alle Versuchungen herein, sondern picken sich das heraus, was Sie voll und ganz geniessen können.

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