Corona-Masken helfen auch gegen Heuschnupfen

Die Nase läuft, die Augen brennen. Für viele Allergiker hat die Leidenszeit schon längst begonnen. Doch dieses Jahr gibt es Linderung. Ausgerechnet wegen Corona.

Heuschnupfen Bild AdobeStock Urheber Bernd Leitner
Bild: AdobeStock, Urheber: Bernd Leitner

Was die unliebsamen Masken doch nicht alles können. Sie reduzieren das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus, sie lassen der Grippe keine Chance, und sie machen das Leben von Heuschnupfen-Patienten erträglicher. Egal, welche Maske man trägt, ein grosser Teil der Pollen wird durch das Material abgehalten. Symptome wie eine laufende Nase, Niesen oder Juckreiz im Mund werden deutlich gemildert. Ungeschützt bleiben einzig die Augen. Ein gewisser Effekt lässt sich jedoch mit einer Brille erreichen.

Wegen dem Klimawandel kommt der Heuschnupfen mittlerweile bereits im Januar. Allergiker müssen sich auf eine immer längere Leidenszeit einstellen, bis weit in den Herbst hinein. Zudem werden Pollen von Pflanzen in der Luft gemessen, die in der jeweiligen Region bisher gar nicht vorkamen. Und die Zahl der Betroffenen steigt. Besonders in den Städten könnten steigende Temperaturen, die zu mehr Feinstaub in der Luft führen, die Menschen in Zukunft noch mehr plagen.

Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 01.04.2021.

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