COVID-19 lässt Gehirn um bis zu 20 Jahre altern

Symbolbild von Gehirn Bild: AdobeStock, Urheber: Bi

Die Ausfälle betrafen alle Bereiche der geistigen Leistungsfähigkeit. Sie gingen einher mit Angststörungen oder mit vermehrter Müdigkeit. In der Magnetresonanztomografie war ein Rückgang des Hirnvolumens sichtbar.  

Die kognitiven Defizite entsprechen einer vorzeigen Alterung des Gehirns um 20 Jahre. Die Pa­tienten, die heute im Durchschnitt 54 Jahre alt sind, erzielten in den Tests Ergebnisse wie gesunde Personen mit Mitte 70, so das Ärzteblatt.

An der Studie hatten vor allem Patienten teilgenommen, bei denen es zu einem schweren Verlauf mit Hospita­lisierung und zu ausgeprägten neuropsychiatrischen Komplikationen gekommen war.