Das Rezept der Aborigines

Teebaum

Die Ureinwohner Australiens wissen es schon seit Jahrtausenden: Das Öl des australischen Teebaums ist Balsam für Haut und Schleimhäute. Seine Blätter enthalten ein angenehm riechendes ätherisches Öl. Verwendet wurde es in früheren Zeiten bei Halsentzündungen, Erkältungen, zur Wundbehandlung sowie gegen verschiedene Pilzinfektionen. Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Teebaumöl als lokales Antiseptikum bei australischen Soldaten eingesetzt.

In wissenschaftlich gut dokumentierten Untersuchungen wurde die antibakterielle, antivirale und fungizide Wirkung von Teebaumöl mehrfach bewiesen. In einer Schweizer Studie zum Beispiel konnte einerseits die Wirksamkeit einer Mundspülung mit Teebaumöl zur Prophylaxe und Behandlung von entzündeten Mundschleimhäuten, Zahnfleischentzündung und Plaque und andererseits die gute Verträglichkeit gezeigt werden. Während der dreimonatigen Studiendauer kam es zu keinen unerwünschten Veränderungen wie Verfärbungen in der Mundhöhle.

Aufschlussreich ist auch eine In-Vitro-Studie des Zentrums für Zahnmedizin der Universität Basel. Sie kam zum Schluss, dass alle untersuchten Keime in ihrem Wachstum gehemmt oder sogar abgetötet wurden. Dank seinen antimikrobiellen Eigenschaften sei das Teebaumöl eine natürliche Alternative bei der Behandlung der infizierten Mundschleimhäute und des Zahnfleisches.

Der Tipp:

TEBODONT Mundspülung. Zur Behandlung bei Irritationen am Zahnfleisch und der Mundschleimhaut, bei erhöhter Plaquebildung und zur vorbeugenden Anwendung, Kariesprophylaxe.

Erhältlich in Apotheke und Drogerie

Tebodont