Sie läuft Langstrecken, sie unterrichtet Indoor Cycling, sie wandert, sie schwimmt. Kondition hat Sarah Kempf, 37, aus Zürich zur Genüge. Damit sie ihre Leistung auch im Wettkampf optimieren kann, nimmt sie Sportlernahrung und isotonische Getränke – nicht zu wenig. «Ich esse auch ganz normal Zmorge, aber beim Laufen kann ich schlecht ein Menü auspacken. Darum habe ich auf der Strecke immer etwas dabei, das ich schnell einwerfen kann und das rasch Energie liefert.»
Völlegefühl und Druckschmerz störten
Je mehr sie allerdings davon konsumierte, desto mehr Probleme bekam sie mit ihrer Verdauung. «Mein Magen und mein Darm vertrugen die Säure dieser hochenergetischen Nahrungsmittel nicht mehr. Ich musste dauernd aufstossen, hatte Reflux. Es brannte wie Feuer und nachher war mein Bauch stark aufgebläht. Mich störten das Völlegefühl und der Druckschmerz beim Sport.»
Befreit und leichter
Sarah Kempf versuchte ihren Körper zu entsäuern, sie dachte, basische Fuss- und Vollbäder würden helfen. «Ich ass auch mehr basische Lebensmittel, doch es half nicht viel. Da stiess ich im Newsletter von Doktor Stutz auf die dreimonatige Darm-Kur und den Aufruf zum Testen. Probieren geht über Studieren dachte ich und meldete mich an. Was für ein Ergebnis! Der erste Monat war der Hammer. Da passierte etwas. Es schmeckte mir gut und ich trank es gerne. Die Blähungen gingen enorm zurück. Endlich konnte ich regelmässig auf die Toilette. Ich fühlte mich befreit und leichter. Im zweiten Monat stabilisierte sich alles, und im dritten Monat waren die letzten Reizungen weg. Ich bin voll überzeugt, dass diese Kur eine gute Sache ist und würde sie jedem empfehlen, der mit der Verdauung Probleme hat, ob Sportler oder nicht. Einfach mal probieren.»
