Sie hämmern, stechen, spannen. Kopfschmerzen zeigen sich in rund 250 Arten. Oft handelt es sich um Spannungskopfweh. In der Regel gibt es dafür keinen nachweisbaren Krankheitsgrund. Die Auslöser sind Stress, wenig Schlaf, Überanstrengung oder Wetterumschwünge.
Medikamente als Auslöser
Viele greifen in einer akuten Phase zu einem Schmerzmedikament. Paradoxerweise können diese aber selber der Grund für Kopfschmerzen sein. Das passiert, wenn der Körper sich an zu hohe Dosen über lange Zeit gewöhnt hat. In diesem Fall spricht man von medikamenteninduzierten Kopfschmerzen. Wer den Teufelskreis durchbrechen will, sollte, wenn möglich, auf Tabletten verzichten und zuerst diesen Trick ausprobieren.
Ein kalter Waschlappen reicht
In den meisten Fällen hilft es nämlich, wenn man einfach eine kühle Packung oder einen kalten Waschlappen für mehrere Minuten auf die Stirn legt. Auf diese Weise wird die Durchblutung gedrosselt, was viele als Schmerzerleichterung empfinden. Den gleichen Effekt erreicht man, wenn man die Handgelenke und Arme unter kaltes Wasser hält. Wer möchte, kann auch kurz einen Eiswürfel auf die Schläfe legen.
Ein warmes Bad entspannt
Manche vertrage keine Kälte, dann kann man es mit Wärme versuchen. Gerade bei stressbedingten Kopfschmerzen entspannt ein warmes Bad. Wer möchte, mischt einige Tropfen Lavendelöl ins Wasser. Auch eine verkrampfte Nackenmuskulatur führt oft zu Kopfschmerzen. In diesem Fall hilft ein wärmendes Kirschkissen.
