Der einfachste Trick, um einzuschlafen

Bettsocken_Frau Bild: AdobeStock, Urheber: Nadin

Eine Studie der Seoul National University untersuchte den Einfluss von Bettsocken auf die Schlafqualität. Sechs junge Männer schliefen bei 23 Grad Celsius Raumtemperatur jeweils sieben Stunden mit und ohne Socken. Die Ergebnisse zeigten, dass das Tragen von Socken die Einschlafzeit um durchschnittlich 7,5 Minuten verkürzte und die Gesamtschlafdauer um 32 Minuten verlängerte. Zudem wurde das nächtliche Aufwachen weniger.  

Im Laufe des Tages steigt die Körperkerntemperatur eines gesunden Erwachsenen im Durchschnitt auf etwa 37 Grad an. Kinder unter zehn Jahren haben oft eine etwas niedrigere Temperatur. Gegen Abend beginnt die Kerntemperatur um ein bis zwei Grad zu sinken – der Körper bereitet sich auf den Schlaf vor.

Wer keine Bettsocken mag, nimmt ein Fussbad

„Werden die Füsse gewärmt, erweitern sich die Blutgefässe, was hilft, den Rest des Körpers abzukühlen“, sagt US-Schlaffroscher Michelle Drerup in einem Interview mit CNN. „Eine bessere Durchblutung der Füsse führt zu einer niedrigeren Körperkerntemperatur.“

Wichtig ist, dass die Socken weder zu eng noch zu dick sind. Baumwolle eignet sich gut. Wer keine Socken im Bett mag, kann ein warmes Fussbad vor dem Zubettgehen ausprobieren. Auch das sorgt für eine bessere Durchblutung und hilft dem Körper, sich auf den Schlafmodus umzustellen.