Der Kampf gegen Omikron ist sinnlos

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So macht das alles keinen Sinn, wir verschlimmern die Lage nur noch. Während die Omikron-Welle mit voller Wucht über uns hereinbricht und spätestens Ende Januar ihren Höhepunkt erreicht, versuchen wir verzweifelt, mit untauglichen Mitteln dagegen anzukämpfen.

Die Quarantäne verliert ihre Wirkung

Die Taskforce sagt, man müsse sich bewusst sein, dass viele – es sind wohl die meisten – Infektionen gar nicht mehr nachgewiesen werden können. Auch wegen der beschränkten Kapazitäten beim Testen. Kontaktpersonen von Infizierten schicken wir in Quarantäne, obwohl klar ist, dass sie bei einer hohen Inzidenz kaum mehr eine Wirkung hat. Es ist möglich, dass jede dritte Person bei der Arbeit ausfallen wird. Kritische Infrastrukturen und die Wirtschaft können so nicht mehr aufrechterhalten werden.

Das Contact Tracing ist am Ende

Die hohen Fallzahlen erschweren das Contact Tracing und das Testen. Viele Personen werden erst drei Tage nach dem Test vom Contact Tracing erfasst. So können keine Ansteckungen verhindert werden, Omikron verbreitet sich schneller. Immer mehr Kantone resignieren und verzichten auf eine lückenlose Kontaktaufnahme.

Zertifikate werden überflüssig

Zertifikate werden angesichts der in Windeseile laufenden Durchseuchung überflüssig. Zudem sind Zehntausende oder noch mehr ohnehin gefälscht. Deshalb ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, um mit der ganzen Pandemie-Bürokratie ein für alle Mal Schluss zu machen.

Weg mit dem Testwahnsinn

Was soll der ganze Testwahnsinn, der dem Steuerzahler Hunderte von Millionen Franken kostet, wenn sich innert nur einer Woche ohnehin 10 bis 30 Prozent der Bevölkerung anstecken werden und wir uns gemäss BAG alle im Alltag so verhalten müssen, als hätten wir uns angesteckt.

Kontrollierte Durchseuchung

Aufhalten lässt sich die Durchseuchung nicht mehr. Es geht nur noch darum, dass sie mehr oder weniger kontrolliert erfolgt, damit das Gesundheitssystem nicht zusammenbricht. Jeder und jede Einzelne muss sich maximal schützen, am besten durch konsequentes Tragen von FFP2-Masken, auch in den Schulen, und zwar in allen Klassen. Und: Impfen und Boostern, was das Zeug hält.

Fehlender Mut

In der Schweiz geht alles wieder mal langsamer, wissenschaftliche Erkenntnisse werden nicht mit dem nötigen Mut umgesetzt, weil es der Bundesrat bis heute versäumt hat, einen nationalen Krisenstab einzusetzen, der auch über Weihnachten und Neujahr handlungsfähig ist und der Bevölkerung reinen Wein einschenkt.