Als ich vor einer Woche in Ihrem Newsletter las, dass nur gerade 13 Prozent der Schweizer Bevölkerung täglich fünf oder mehr Portionen Früchte und Gemüse essen und dass die grosse Mehrheit alle Aufrufe für eine gesunde Ernährung ignoriert, wunderte ich mich nicht, dass fast jede zweite Person zu dick ist, wobei es um die Männer besonders schlimm steht. Ich fühlte mich sofort angesprochen. Denn ich erinnere mich nur zu gut, dass ich auch kein Vorbild war, bevor ich auf die Aeschbacher-Diät stiess.
Inzwischen haben sich mein Einkaufs- und Essverhalten grundlegend verändert. Früher hatte ich zwar beim Einkaufen einen Zettel dabei. Trotzdem landete immer mehr im Einkaufswagen als aufgeschrieben war. Wenn ich Lust auf etwas hatte, legte ich es dazu. Wenn ich mit Hunger einkaufte, sowieso. Ich schaute immer, dass ich einen Vorrat an Guetzli und Snacks zu Hause hatte – es könnte ja mal unverhofft Besuch kommen. Gegessen haben es dann aber meistens mein Mann und ich. Etwas Wurstwaren, eine Fertigrösti und mindestens zwei Packungen Pasta hatte ich immer auf Vorrat, für den Fall, dass es einmal schnell gehen musste.
Dank der Sprechstunde hat sich alles geändert. Es gibt Regale, an denen ich nicht mal mehr vorbeigehe. Heute zieht es mich zu den Auslagen mit Früchten und Gemüsen, Molkereiprodukten, Fisch oder Fleisch oder allenfalls noch zu den Backwaren.
Auch mein Essverhalten ist nicht mehr wiederzuerkennen. Ich nehme kleinere Portionen, weniger Kohlenhydrate und esse merklich langsamer als vorher. Dabei schaue ich auf frische Produkte und achte darauf, dass ich auf die empfohlene Menge von 5 Portionen Früchte und Gemüse pro Tag komme. Das Kochen macht richtig Spass, auch wenn es nur für uns zwei ist. An Tagen, an welchen ich Lust habe auf mehr, esse ich gerne knackige rohe Rüebli, Fenchel oder Kohlrabi.
Da sich der Erfolg bald einstellte, fiel mir die Umstellung auch nicht schwer – und ich weiss, dass ich einfach nur so weitermachen muss.
Lesen Sie hier unsere Aeschbacher-Diät-Lektion zum Thema „Klüger einkaufen“