Des Metzgers neue Strümpfe

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«Ah, Sie sind Metzger, dann müssen wir mit Ihnen nicht so fein umgehen», hatte die Chirurgin gescherzt. «Kein Problem, wir sind ja fast Kollegen», dachte Markus Künzle, 50, aus Bazenheid SG und grinste stumm bis über beide Ohren. Zugeschaut hätte er gerne, als ihm die Chirurgin die Krampfadern entfernte, doch ein Stück Stoff versperrte die Sicht. Für ihn als Metzger wäre es überhaupt kein Problem gewesen, im Gegenteil. Er ist mit solchen Anblicken vertraut, weiss mit Fleisch und Blut richtig umzugehen. Früh übt sich, hatte vor vielen Jahren wohl auch sein Vater gedacht, als er dem kleinen Markus vier Säuli schenkte, um sie nachher gemeinsam mit ihm zu metzgen. Berufswahl beginnt eben schon im Kindesalter. Und Markus Künzle war mit viel Eifer bei der Sache, machte die Ausbildung «Metzger A, mit Schlachthof». Er ist auch heute noch gerne dort, wo es um die grossen Sachen geht, weiss, wie man Nutztiere schlachtet, sie fachgerecht zerlegt und ausnimmt.

Kompression_Metzger wp 2«Als Metzger muss man Tiere lieben», stellt er klar. «Das ist überhaupt kein Widerspruch. Schweine, Hühner, Rinder und Kälber sind seit jeher Nutztiere. Wer sie gern hat, hält sie artgerecht und liebevoll.» Unvergesslich für ihn war die erste Metzgete mit fünf Jahren. «Ich half meinem Vater, rührte das Blut für die Blutwürste, durfte sogar abschmecken, ob genug Salz und Gewürze dran sind, und seit der 6. Klasse wusste ich definitiv, dass ich wie er Metzger werden wollte.»

Markus Künzle kennt alles, vom Schlachthof bis hin zur Fliessband-Routine in der Grossmetzgerei. Das ist harte Arbeit. Bis zu 70 Tonnen Frischfleisch hebt der Ostschweizer jeden Tag aufs Fliessband zum Etikettieren, aufgeteilt in 3500 Kisten. Immer öfter klagte er aber über Hautausschläge an den Unterschenkeln und schmerzempfindliche Beine. Jeder noch so kleine Druck tat weh, selbst, wenn es ganz normale Berührungen waren. Und weil über seinem Knie sowieso eine unschöne Krampfader verlief, ging er direkt zur Phlebologin. «Die Empfindlichkeit komme von den Krampfadern. Bei der Voruntersuchung fand sie noch weitere defekte Venen, tiefliegende. Die müssten auch irgendwann behandelt werden, meinte sie. Ich wollte nicht länger warten und meldete mich gleich zur Operation an.»

Ein bisschen rütteln, ein bisschen ziehen. Dank Periduralanästhesie ging der Eingriff komplett schmerzlos über die Bühne. «Danach trug ich noch zwei Monate spezielle Kompressionsstrümpfe. Und dann waren meine Probleme mit den Beinen gelöst. Nichts mehr tat weh, nichts war überempfindlich. Aber jetzt möchte ich zu meinen Venen Sorge tragen, denn die Veranlagung zu Krampfadern kann man nicht wegoperieren. Die Ärztin empfahl mir einen Waden-Kompressionsstrumpf, den ich nun – ausser beim Biken – immer trage. Was für ein gutes Gefühl! Was für eine spürbare Entlastung. Und was für eine sinnvolle Sache. Ich würde jedem, der viel sitzen und stehen muss, empfehlen, solche Strümpfe zu probieren. Man merkt sofort, wie gut sie einem tun, weil sie den Blutfluss in den Venen unterstützen. Ich renne herum, bücke mich, schleppe Gewichte und bewege mich in kalten und warmen Räumen. Die Strümpfe begleiten mich zwölf Stunden am Tag. Ich möchte nicht mehr darauf verzichten.»

 

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