Die Angst vor Demenz

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Was passiert, wenn ich wirklich an Demenz leide? Diese Frage beschäftigt viele Betroffene und wurde auch in unserem Gedächtnis-Webinar häufig gestellt. Angst vor einer Diagnose hält viele Menschen davon ab, den Arzt aufzusuchen. Doch das Verdrängen der Wahrheit führt nur zu Unsicherheit, unbeantworteten Fragen und verlorener Zeit für die notwendige Hilfe.

Ängste verstehen und angehen

Hier sind einige typische Sorgen, die im Webinar geäusster wurden – und warum es sich lohnt, diese anzugehen:

Werde ich meine Selbstständigkeit verlieren?
Frühzeitige Diagnosen und Therapien können helfen, länger unabhängig zu bleiben. Das Ignorieren von Symptomen kann den Verlauf hingegen beschleunigen.

Ist Alzheimer vererbbar?
Genetik spielt in weniger als 1 Prozent der Fälle eine Rolle. Meist sind Alter, Lebensstil und Umwelt entscheidend. Ihr Arzt kann Ihre Risiken bewerten und Ihnen zeigen, wie Sie Ihr Gehirn schützen können.

Wie soll ich es ansprechen?
Offene Gespräche helfen Angehörigen und Patientinnen und Patienten, die Situation zu verstehen und Unterstützung anzubieten. Viele Betroffene berichten, dass Ehrlichkeit die Beziehungen stärkt.

So kann die Ärztin oder der Arzt helfen

Diagnose und Aufklärung: Durch gezielte Tests wird geklärt, ob Gedächtnisprobleme vorliegen und welche Ursachen diese haben könnten.

Behandlungsweg: Der Arzt erstellt einen Plan, der Medikamente, Lebensstiländerungen und Unterstützungsmöglichkeiten umfasst.

Unterstützung: Empfehlungen zu Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen geben Ihnen und Ihrer Familie Sicherheit.

Sprechen Sie offen mit Ihrem Arzt über Ihre Ängste. Der erste Schritt zur Klarheit gibt Ihnen Kontrolle über Ihre Zukunft.

Machen Sie jetzt den Gedächtnis-Check um herauszufinden, ob ein Arztbesuch angebracht ist.

Hier können Sie die Webinar-Aufzeichnung anschauen