Die beste Erfindung auf Erden

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Die Tricks der Aeschbacher-Diät, unser Drink und der geniale Schrittzähler. Andrea Imholz ist ihren Frust endlich los und schon sagenhafte 18 Kilo leichter.

Sie trug nur noch Schwangerschaftskleider, um das Fett zu kaschieren. Sie vermied es, frühere Kolleginnen zu treffen, weil sie deren Reaktionen fürchtete. Und vor lauter Übergewicht tat ihr ständig der Rücken weh. Andrea Imholz, 33, aus Seedorf UR, spricht ganz offen über das, was ihr fünf Jahre lang die Lebensfreude raubte, und wie sie den Teufelskreis endlich durchbrechen konnte.

Aufgewachsen auf dem Bauernhof bedeutete Freizeit für sie vor allem Hof- und Feldarbeit: Heuen, Chriesi pflücken, holzen, den Garten bewirtschaften, den Haushalt machen. Mit dem Gewicht hatte sie auch in den Jahren danach nie ein Problem. Noch als 28-Jährige war sie schlank mit 65 Kilo bei einer Grösse von 1 Meter 70. Doch nach der Geburt ihres ersten Kindes blieben die Kilos hartnäckig an ihr haften, während die gros­se Lust am Essen anhielt. Schoggi, Guetzli und Pommes Chips noch nach dem Znacht. «Ich stillte Dario ein halbes Jahr lang, doch mein Gewicht sank nicht unter 78 Kilo.»

Besser wurde es nicht, im Gegenteil. Mehr als 90 Kilo zeigte die Waage nach der Geburt von Anna, dem zweiten Kind. Verzweiflung machte sich breit. «Da rief meine Mutter an und sagte, sie habe in der Sprechstunde von der Aeschbacher-Diät gelesen, die nicht gleich sei wie alle anderen Diäten. Ich ging auf die Internetseite von Doktor Stutz. Was ich dort las, gefiel mir. Es klang überzeugend und ich liess mich vom Abnehm-Fieber anstecken.»

«Meine erste Massnahme: kein Naschen mehr am Abend. Strikt auf das verzichten, was der Körper nicht braucht. Nach dem Znacht höchstens noch zuckerlose Kaugummi und Hustenbonbons, damit der Mund etwas zu tun hat. Zweite Massnahme: Ich bestellte den Schrittzähler, der mir bei Doktor Stutz ins Auge gestochen war, und von dem alle, die ihn richtig benutzen, in höchsten Tönen schwärmen. Kilo um Kilo hatten sie an Übergewicht verloren. Und das wollte ich auch.»

So fing sie an, sich mehr und mehr zu bewegen. Schritt um Schritt, Kilometer um Kilometer. Täglich. «Ich machte mich mit den Kindern zusammen auf den Weg; Dario fuhr mit dem Laufrad, Anna schob ich im Kinderwagen vor mir her. Und wenn ich am Abend noch nicht bei 10 000 Schritten war, machte ich die letzten Meter vor dem Fernseher – an Ort und Stelle. Das sah vielleicht etwas komisch aus, aber man muss erfinderisch sein, wenn man kleine Kinder hat.»

Gleichzeitig stellte Andrea Imholz ihre Ernährung um. «Zum Frühstück machte ich mir Cornflakes mit Milch, Kernen, Rosinen, Trockenfrüchten und frischem Obst. Am Mittag ass ich so wie immer, und am Abend gab’s statt Wurst, Käse und Brot nur Reiswaffeln mit Trutenfleisch und etwas Rührei. Seit ein paar Monaten ersetze ich das Znacht durch einen eiweissreichen Drink.»

Andrea Imholz ist total begeistert: «Ich hätte nie gedacht, dass die Kombination dieser Massnahmen zum durchschlagenden Erfolg führt. Mein Übergewicht schmolz wie Butter dahin. Von 87 Kilo zu Beginn der Aeschbacher-Diät auf 68,9 Kilo. Und das, obwohl wir uns an jedem Wochenende einen Schlemmertag gönnen, an dem wir nach dem Abendessen noch eine Flasche Wein geniessen, vergnügt Pommes Chips essen und anschliessend sogar noch etwas Schoggi naschen. Und zwar als eine Art Belohnung, ganz ohne schlechtes Gewissen.»

Wenn Andrea Imholz den Weg konsequent weitergeht, wird sie ihr Gewichtsziel von 65 Kilo in Kürze erreicht haben. «Dann bin ich endlich wieder so leicht wie vor meinen Schwangerschaften. Ich danke meinem Körper, dass er die Achterbahnfahrt der letzten fünf Jahre gut überstanden hat, und ich danke dem Schritt- und Kalorienzähler. Er ist die beste Erfindung auf Erden!»

 

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