Die Hosen rutschen

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Alles wird langsam zu gross. Alles sitzt locker. Sarah Leuenberger kann die Hosen und sich selber vor Begeisterung kaum noch halten.

Nach einer Skiferien-Pause melde ich mich wieder. Wie abgemacht habe ich den Schrittzähler zu Hause gelassen. In den Ferien lief es trotzdem einigermassen gut. Ich hatte zwar nicht immer alles im Griff. Vor allem gegen die Lust auf Naschereien musste ich mich zwischendurch recht wehren, und natürlich kam ich nicht ganz ohne durch. Ich merke schon, dass es mich sehr herausfordert, wenn ich nicht in meiner gewohnten Umgebung und im geregelten Alltag bin. Zu Hause kann ich die neuen Essgewohnheiten nämlich schon recht gut und konsequent durchziehen. Und trotzdem habe ich das Gewicht auch in fremder Umgebung halten können und die Ferienwoche sehr genossen. Es hat gut getan.

Die erste Woche zu Hause war richtig toll. Kaum aus den Skiferien zurück, stand ich schon wieder auf dem Minitrampolin. Dieses Ding hab ich in den Bergen sogar etwas vermisst.

Dann stellte ich mich auf die Waage und siehe da: sie zeigte gleich viel an wie vor den Ferien. Wow, ich bin wieder voll motiviert. Bis jetzt habe ich ein Minus von 7,5 Kilo geschafft. Und wissen Sie was? Das Abnehmen macht sich an meinen Kleidern bemerkbar. Alles sitzt lockerer und wird langsam zu gross. Die Hosen rutschen – was für ein tolles Gefühl! Und was für eine Motivation!

Ich mache weiter so, bin happy und zuversichtlich, dass ich bis Ende Jahr noch die restlichen 10 Kilo schaffe.

Ich möchte Ihnen noch etwas Grundsätzliches zum Erfolg der Aeschbacher-Diät sagen. In diesen Punkten unterscheidet sie sich für mich von anderen Diäten:

  • Ich muss nicht ständig Punkte oder Kalorien zählen. Ich lerne, mit Verstand mich gesünder und ausgewogener zu ernähren. Das Punkte oder eben Kalorien zählen wird irgendwann einfach „zu blöd“ und somit schmeisst man dann hin. Bei der Aeschbacher-Diät passe ich meine Ernährung schrittweise an, reduziere Kohlenhydrate beziehungsweise esse keine leeren Kohlenhydrate mehr, achte darauf, dass Gemüseportionen grösser sind, gewöhne meinen Körper und meinen Kopf an gesündere Ernährungsmuster.
  • Ich erhöhe die Bewegung in meinem Alltag ganz bewusst mit dem Ziel, dass die Bewegung in Fleisch und Blut übergeht und ganz normal wird. So entwickelt sich ganz automatisch ein anderes Körpergefühl. Es gleicht aus und man bekommt ein Gespür dafür, was dem Körper gut tut.
  • Das Ändern von Gewohnheiten und das Erkennen von Ernährungsfallen fallen nicht immer leicht. Mit den Lektionen und den sehr motivierenden Gesprächen mit Dr. Stutz wird mir aber immer wieder bewusst, wo ich aufpassen muss. Nach Rückschlägen oder einem Über-die-Stränge-schlagen werde ich neu motiviert dran zu bleiben. Nicht aufgeben, sondern dran bleiben – das ist ganz wichtig!

Und zu guter Letzt motiviert die Aeschbacher-Diät nicht nur mich. Die Aufforderung zu mehr Bewegung trifft den Nerv der Gesellschaft und schlägt merklich Wellen in meinem ganzen Umfeld.