Die Ernährungspyramide ist modernisiert worden. Während sich die Vielfalt der Lebensmittel nicht stark verändert hat, werden einzelne Gruppen neu stärker betont. Ziel ist, so nicht nur die Gesundheit, sondern auch die Nachhaltigkeit zu verbessern.
Die wichtigsten Neuerungen
Getränke: Regelmässig trinken. Am besten Wasser. 1 bis 2 Liter am Tag.
Früchte und Gemüse: Bunt und saisonal. 5 Portionen am Tag.
Getreideprodukte und Kartoffeln: Vollkornprodukte bevorzugen. 3 Portionen am Tag.
Milchprodukte: Am besten ungezuckert. 2 bis 3 Portionen am Tag.
Hülsenfrüchte, Eier, Fleisch und Weitere: Abwechslung geniessen. Regelmässig Hülsenfrüchte, am besten 1 Portion am Tag.
Nüsse und Samen: Täglich in kleinen Mengen geniessen. 1 kleine Handvoll am Tag.
Öle und Fette: Pflanzliche Öle bevorzugen. 2 Esslöffel am Tag.
Süssgetränke, Süsses und salzige Snacks (optional): In kleinen Mengen. 0 bis 1 Portion am Tag.
Maximal 300 Gramm Fleisch
Wir sollten allgemein weniger Fleisch essen. Das hilft unserer Gesundheit und der Umwelt. Die Empfehlung liegt bei 200 bis 300 Gramm pro Woche, also etwa zwei grosse Bratwürste. Stattdessen sollte man auf pflanzliches Protein wie Nüsse, Tofu oder Hülsenfrüchte setzen.
Bewegung im Alltag
Neben der Ernährung wird auch betont, wie wichtig die tägliche Bewegung ist. 30 Minuten sollten es idealerweise sein. Dafür muss man nicht unbedingt ins Fitnesscenter. Wer sich im Alltag immer wieder einmal körperlich anstrengt, zum Beispiel immer die Treppe nimmt, macht schon vieles richtig.