Die sieben besten intimen Tipps gegen Schmerzen beim Sex

Schmerzen beim Sex Bild: fotolia.de, Urheber: sopradit

1. Entspanntes Vaginal­training

Schmerzen beim Geschlechtsverkehr stehen häufig in Zusammenhang mit einer erhöhten Beckenboden-Grundspannung und einer zu starken Anspannung der Beckenbodenmuskulatur während der sexuellen Erregung. Ein Vaginaltraining bewirkt, dass der Beckenboden noch gezielter und bewusster kontrolliert werden kann.

Empfehlung

  1. Schritt des Vaginaltrainings: eine bequeme Position einnehmen – sich entspannen. Mit dem Raya – dem persönlichen Massagegerät – erst einmal nur äusserlich die Vagina stimulieren. Durch die sanfte Vibration entspannt sich die Beckenbodenmuskulatur. Die Vagina wird weicher, feuchter und dehnbarer.
  2. Schritt des Vaginaltrainings: Die Vagina ist jetzt gut vorbereitet. Das Einführen des Raya zusammen mit dem Intimina-Gleitmittel geht jetzt sehr viel leichter. Behutsam und langsam vorgehen. Sich nicht unter Druck setzen.

2. Das optimale Gleitmittel

Das A und O ist das richtige Gleitmittel. Es erleichtert das Einführen, erhöht die Gleitfähigkeit, befeuchtet die Schleimhaut und vermindert Reibungen und Reizungen. Sei es für schmerzfreien Sex oder während des Vaginal- und Beckenbodentrainings.

Empfehlung

Intimina-Gleitgel ist auf Wasserbasis und mit Aloe vera angereichert. Er spendet Feuchtigkeit und passt sich dem natürlichen pH-Wert der Scheide optimal an.

Intimina-Gleitgel grosszügig beim Liebesspiel, beim Training mit dem Raya oder KegelSmart anwenden.

3. Den Beckenboden zum guten Freund machen

Im Beckenboden eingebettet liegt die Scheide. Wenn beim Versuch etwas einzuführen sich die Scheide verschliesst, sind dafür die Beckenbodenmuskeln, die sich zu fest anspannen, verantwortlich. Die Scheide wird eng, es brennt oder schmerzt. Anspannung und bewusste Entspannung sind Übungssache. Es gilt, Schritt für Schritt die Kontrolle über die Liebesmuskeln zurückzugewinnen.

Empfehlung

Täglich eine 5-minütige Trainingseinheit mit dem KegelSmart, dem Personaltrainer für den Beckenboden. Das verbessert die Wahrnehmung des Beckenbodens. Wenn er vibriert, wird der Beckenboden angespannt. Wenn die Vibration aufhört, wird er losgelassen und kann sich entspannen.

Individuelle Behandlungsmöglichkeiten und wertvolle Alltagstipps haben Pelvisuisse Physiotherapeutinnen im Therapieangebot. Sie sind die Spezialistinnen, wenn es um Beckenbodenprobleme geht. Sich nicht scheuen, bei einer Fachperson Hilfe zu suchen.

4. Entspannung statt Stress

Stressintensive Leistungs- und Lebensgewohnheiten erhöhen nicht nur die Grundspannung im Beckenboden, sondern oftmals verspannt sich sogar die Muskulatur des ganzen Körpers. Ziel ist, die Balance zwischen Stress und Erholung wiederzufinden.

Empfehlung

Tiefe, lockere Bauchatmungen lösen Verspannungen im Körper. Im Sitzen eine aufrechte Position einnehmen – Rücken und Kopf möglichst gerade halten – die Schultern locker nach unten hängen lassen – Augen schliessen – eine Hand auf den Bauch legen – langsam und bewusst in den Bauch atmen, sodass sich die Bauchdecke beim Ein- und Ausatmen bewegt.

Die Entspannungstechnik Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson hilft bei regelmässiger Anwendung, innert kurzer Zeit abzuschalten.

5. Mit dem Partner reden

Paare, die dieses Problem gemeinsam angehen, können viel offener über Dinge reden, an die andere Paare nicht einmal zu denken wagen. Finden Sie gemeinsam ihre Vorlieben, Wünsche oder Bedürfnisse heraus. Anfangs ist es sicher nicht einfach, doch es ist unglaublich befreiend und intensiviert die Beziehung und das Sexleben.

Empfehlung

Nehmen Sie sich beide Zeit. Entdecken Sie Ihren eigenen Körper und den des Partners ausgiebig. Der Raya kann eine willkommene Hilfe sein.

In einer Sexualtherapie kann sich ein Paar vielfach besser austauschen und aussprechen. Für viele Paare ist es eine Erleichterung, einen Ort zu haben, wo sie ernst genommen werden und offen sprechen können.

6. Trockene Scheide – der Lustkiller

Hormonelle Schwankungen nach einer Geburt, während der Stillphase, während oder nach den Wechseljahren können zu einer unzureichenden Befeuchtung der Scheide führen. Es kommt während des Geschlechtsverkehrs zu einer starken Reibung. Die trockene Scheidenschleimhaut wird gereizt, und es entsteht ein unangenehmes Wundheitsgefühl.

Empfehlung

Den trockenen Intimbereich täglich nur mit lauwarmem Wasser oder mit wenig Intimwaschlotion, welche die natürliche Flora der Scheidenschleimhaut unterstützt, reinigen. Anschliessend den ganzen Vaginalbereich mit einer Intimpflegecreme auf Sanddornölbasis pflegen.

Täglich kaltgepresste Öle wie Raps-, Oliven- oder Leinöl für die kalte Küche in den Speiseplan einbauen. Den trockenen Schleimhäuten über vier bis sechs Monate eine Kur mit Sanddornöl-Kapseln gönnen.

7. Unterwäsche und Co.

Nicht zu enge Unterwäsche aus Naturfasern lässt die empfindliche Scheidenregion ausreichend atmen und verhindert unangenehme Reibungen.

Empfehlung

Luftige und locker sitzende Unterwäsche aus Baumwolle tragen, damit keine Reizung entsteht. Farbige Unterwäsche enthält oft reizende Stoffe. Slipeinlagen aus Baumwolle ohne Deo, ungebleichtes und ungefärbtes Toilettenpapier verwenden.

Intimina Denise Egli 07.19
Denise Egli, Fachfrau für Beckenbodengesundheit

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KegelSmart

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