Vor vier Jahren war ich richtig happy mit meinem Gewicht. Ich habe es tatsächlich geschafft, 13 Kilo abzunehmen. Das tat nicht nur meiner Gesundheit gut, sondern auch meiner Psyche. Ich fühlte mich einfach nur zufrieden und bekam auch viele Komplimente.
Leider habe ich aber so ziemlich alles wieder zugenommen. Als mein Vater 2022 starb, war das eine schlimme Zeit für mich. Ich trauerte und gleichzeitig kümmerte ich mich um meine Mutter, die enorm unter dem Verlust litt. Meine Eltern waren 59 Jahre zusammen und ich fühlte mich verantwortlich.
Ich habe mich vernachlässigt
Ich arbeite in der Pflege und erlebe immer wieder, wie Angehörige an ihre Grenzen kommen. Einfach weil sie sich selber vergessen. Mir ging es nach dem Tod meines Vaters genau gleich. Ich kümmerte mich so intensiv um meine Mutter, dass ich mich selber vergessen und vernachlässigt habe. Ich hatte keine Energie mehr, das war sonst nie ein Problem. In der Folge schaute ich auch nicht mehr aufs Essen und nahm die 13 Kilo innerhalb von drei Jahren wieder zu.
Beim Abnehmen ging es mir nie um ein Schönheitsideal. Wenn ich mehr wiege, spüre ich das in den Gelenken und habe Schmerzen. Das ist ein guter Ansporn, einen neuen Anlauf zu nehmen. Was ich essen muss, um mein Gewicht zu reduzieren, weiss ich eigentlich. Bei mir ist es mehr der Gluscht. Nicht nach Süssem, sondern eher nach Chips und Salzigem.
Zum Zmorge gibt’s das Porridge, als Snack die Cracker
Seit ich wieder besser zu mir schaue, starte ich den Tag meistens mit einem Porridge mit Beeren. Am Mittag esse ich einfach ein paar Nüsse. Das reicht mir, weil der Zmorge so lange sättigt. Wenn ich freihabe, nehme ich am Morgen einen InShape-Biomed-Shake. Am Mittag dann manchmal gleich nochmals einen oder einen Salat. Am Abend koche ich immer und esse zusammen mit meinem Mann. Dort schaue ich, dass ich wenig Kohlenhydrate esse. Und wenn ich dann noch einen Gluscht verspüre, nehme ich Hüttenkäse oder die Cracker von Doktor Stutz mit Quark und Schnittlauch.
Jetzt bin ich motiviert, wieder durchzuhalten!
