Die meisten Grippeimpfstoffe werden in infizierten Hühnerembryonen hergestellt. Das Verfahren hat diverse Nachteile. Es ist nicht nur umständlich, sondern birgt auch das Risiko, dass sich die Viren bei der Vermehrung genetisch verändern, so dass sie am Ende kaum noch wirksam sind.
Ganz anders die neuen rekombinanten, das heisst künstlich hergestellten Impfstoffe. Die Produktion in Zellkulturen erlaubt eine Herstellung grosser Mengen von höher dosierten Vakzinen in garantierter Qualität.
Eine grosse Studie hat nun ergeben, dass die neuen Impfstoffe in der Praxis tatsächlich eine bessere Schutzwirkung haben. Das zeigte sich nicht nur bei der Erkrankungshäufigkeit, sondern auch bei der Hospitalisierungsrate.