Eigentlich mag ich Strümpfe nicht

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Wie Tanja Herbst Probleme mit ihren Krampfadern bekam, und warum sie trotzdem wieder Kompressionsstrümpfe anzieht.

Sie geht am liebsten barfuss, trägt Schuhe nur dann, wenn es unbedingt sein muss, und geniesst es, wenn sie sich frei und ungezwungen bewegen kann. Schon als Kind widersetzte sie sich dem Willen ihrer Mutter, im Winter Strumpfhosen anzuziehen. «Die haben gekratzt und ich bekam Hühnerhaut, wenn ich nur daran dachte», sagt Tanja Herbst, 37, aus Berg TG.

Heute ist die Primarlehrerin selber Mutter von drei Kindern. Sie liebt ihre Kinder, diejenigen zu Hause und jene im Klassenzimmer. Die Buben und Mädchen langsam in die Welt der Zahlen einführen, ihnen die Buchstaben erklären und all das beibringen, was die Gesellschaft von ihnen später fordert. Das ist die Bestimmung, bei der sie aufblüht.

Ihrer Linie ist sie treu geblieben, auch was die Strümpfe betrifft. Doch mit 25 lernte sie Strümpfe und Strumpfhosen von einer anderen Seite kennen. «Während meiner ersten Schwangerschaft hatte ich viel Wasser in den Beinen. So viel, dass die Knöchel nicht mehr als solche zu erkennen waren.» Der Arzt im Kantonsspital verschrieb ihr Kompressionsstrümpfe. «Ich zuckte zusammen. Das waren damals noch so dicke, braune Teile. Und die sollte ich nun als 25-Jährige mitten im Sommer anziehen. Ich gebe zu: Es war die Hölle und es fiel mir schwer. Aber – und auch das muss gesagt sein: Sie taten mir gut, und die Beine schwollen ab. Zudem waren spätere Modelle aus ganz anderem Material und auch bei den Farben gibt es mittlerweile eine grosse Auswahl. Ich bevorzuge die schwarzen, weil man die zu vielen Dingen tragen kann. Im Sommer natürlich weisse, damit sie unter hellen Hosen nicht durchschimmern.»

Bei der zweiten Schwangerschaft sorgte Tanja Herbst vor. «Ich trug die Kompres­sionsstrümpfe prophylaktisch. Die Geburt war auf den Januar geplant, so dass die akute Zeit in den Herbst und Winter fiel. Das war von der Temperatur her angenehmer als im Hochsommer.» Doch dieses Mal war es nicht das Wasser allein. Auf der Innenseite des Oberschenkels tauchte eine hässliche Krampfader auf, die ihr jetzt und vor allem dann zwei Jahre später in der dritten Schwangerschaft zu schaffen machte. «Die Haut dort war überempfindlich auf jede Berührung. Nur schon das Tragen von Jeans tat sehr weh. Im Spital hiess es, ich sollte unbedingt die Kompressionsstrumpfhosen tragen, damit die Thrombosegefahr reduziert wird. Andernfalls würde ich das Leben von mir und meinem ungeborenen Kind aufs Spiel setzen. Die Geburt ging gut, doch die dunkelblaue, sich schlängelnde Krampfader ragte danach noch hässlicher aus meinem Oberschenkel, schmerzte krampfartig bis in den Unterleib, was sich während der Tage der Menstruation so verstärkte, dass ich kaum mehr am Kochherd stehen konnte. Hinlegen statt weiterkochen. Pause machen, statt mit den Kindern spielen.» Die Diagnose von Venen-Spezialist Dr. Jürg Traber, Chefarzt der Venenklinik Bellevue in Kreuzlingen, war für Tanja Herbst eine Überraschung. Ursache für ihre Krampfader sei die Vena Ovarica, und die liege im Unterleib. Davon hatte Tanja Herbst noch nie etwas gehört. «Mit guter Kompression bekam ich die Schmerzen bis anhin in den Griff, doch ein Dauerzustand konnte das nicht sein. Ich liess die Vena Ovarica auf beiden Seiten operieren und auch die Krampfader am Oberschenkel entfernen.»

Heute geht es Tanja Herbst gut. Auch das viele Stehen im Beruf bereitet ihr keine Probleme. «Nur nach ganz langen Tagen merke ich, dass die Beine etwas müde und angeschwollen sind.» Und die Kompres­sionsstrümpfe? Tanja Herbst: «Dr. Traber ermuntert mich immer, sie zu tragen, da Venenschwäche eine systemische Erkrankung ist. Deshalb ziehe ich die Strümpfe auf Flugreisen an und auch dann, wenn mir die Worte des Venenspezialisten in den Sinn kommen.»

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