Endlich 6 Kilo leichter

Jetzt oder nie! Das dachte ich mir Ende letzten Jahres und habe mich für die InShape-Challenge angemeldet. Exakt am 1. Januar 2025 startete ich und habe die drei Monate mit Erfolg abgeschlossen. Abzunehmen habe ich schon oft versucht, leider hat es nie richtig oder nachhaltig geklappt. Weil ich über 20 Jahre Nachtschicht arbeitete, hatte ich auch immer eine gute Ausrede, warum es gerade organisationstechnisch nicht passt.

Dank der Challenge hat es Klick gemacht

Das Doktor-Stutz-Müesli kenne ich schon länger. Und auch das Intervall-Fasten habe ich schon versucht. Erst durch die Challenge hat es in meinem Kopf aber Klick gemacht. Manche Freundinnen finden es komisch, dass ich ein Angebot bezahle, um abzunehmen. Ich bereue aber keinen Rappen, weil ich genau diese Kontrolle brauche.

Zu Beginn der Challenge sagte ich Matthias Zedi, dem Ernährungsberater, dass er ab sofort mein Polizist sei. Sein Feedback, seine Korrekturen und auch seine Motivation haben mir sehr geholfen, nicht aufzugeben. Seit Beginn der Challenge verzichte ich komplett auf Zucker und Süsses. Nicht einmal probieren liegt drin. Natürlich habe ich Gluscht. Und wenn sich mein Mann ein Stück Kuchen gönnt, ist die Versuchung gross. Aber dann sage ich mir: Nein, ich lasse es jetzt nicht einreissen. Was bringt es mir, wenn ich ein Biss von der Schwarzwäldertorte nehme? Ich möchte lieber zu diesem Punkt kommen, wo ich ohne schlechtes Gewissen wieder ab und zu etwas Süsses geniessen kann. Bis dahin bleibe ich hart.

Zwei Mahlzeiten reichen mir

Abnehmen ist bei mir eine totale Kopfsache. Seit der Challenge esse ich eigentlich nur noch zweimal am Tag. Eine Mahlzeit ersetze ich ab und zu mit dem Shake. Zum Zmorgen gibts ein Müesli und ein bis zwei Scheiben Brot mit einer hauchdünnen Schicht Butter und Gonfi. Das muss einfach sein, als Bäckerstochter liebe ich Brot zu sehr. Mein Mann macht mir jetzt immer extra ein Saatenbrot, das schmeckt mir und sättigt zusammen mit dem Müesli sehr gut.

Was ich neu immer einhalte, sind die mindestens vier Stunden Esspausen zwischen den Mahlzeiten. Nach dem Zmorge zwischen 10 und 11 Uhr, gibt es meistens um 17 Uhr wieder einen Znacht mit viel Gemüse, Fleisch oder Fisch und wenig Kohlenhydraten. Was ich nicht mehr mache ist, zu viel Pasta und Reise zu essen. Wenn ich am Nachmittag Hunger habe, nehme ich einfach noch einen Shake. Der sättigt mich dann wieder bis am Abend. Neu trinke ich auch mehr Wasser. Das füllt den Magen zusätzlich.

Ich fühle mich einfach gut

Seit Beginn der Challenge bewege ich mich wieder mehr. Zweimal in der Woche gehe ich ins Fitnesscenter und dazwischen laufe ich viel. Ich schaue, dass ich jeden Tag auf 10’000 Schritte komme. Je aktiver ich bin, desto mehr brauche ich die Bewegung. Ich fühle mich einfach gut dank der InShape-Challenge. Obwohl es bei mir etwas länger dauerte, bis sich etwas auf der Waage tat. Nach zwei Wochen habe ich ein Kilo abgenommen. Ich habe mir eigentlich mehr erhofft. Aber als ich dann wieder in meine alten Hosen passte, wusste ich, dass ich auf dem richtigen Weg bin, halt einfach etwas langsamer, was aber nicht schlimm ist. Dank der Challenge habe ich sechs Kilo abgenommen. Von knapp 80 auf 74 Kilo!