Endlich weniger Zucker essen

Ständig müde, schlechte Haut und Verdauungsprobleme. Zucker macht krank. Unsere besten Tipps, um den Konsum zu reduzieren.

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Bild: AdobeStock, Urheber: Nitiphonphat

Dass wir weniger Zucker essen sollten, ist klar. Trotzdem ist die Umsetzung für die meisten schwierig. Kein Wunder, Süsses macht uns kurzfristig glücklich, schmeckt und versteckt sich in ganz vielen Lebensmitteln. Unsere fünf besten Tipps, damit man weniger davon isst.

Kauen gegen den Gluscht

Das Kauen von zuckerfreien Kaugummis kann die Lust auf Süsses dämpfen. Die Kaumuskeln sind dann beschäftigt, was die Versuchung zusätzlich mindert. Ob fruchtig, feurig oder erfrischend: Suchen Sie sich die Sorte aus, die bei Ihnen am besten funktioniert.

Wasser zu Trockenfrüchten

Sind die frischen Früchte aus, greifen Sie lieber zu Trockenfrüchten als zu Süssigkeiten. Apfelringe, Aprikosen und Datteln enthalten zwar auch Zucker, haben aber zumindest noch wertvolle Stoffe wie Vitamine, Mineral- und Pflanzenstoffe sowie Fasern.

Heisshunger wegbewegen

Es klingt paradox, aber Bewegung kann bei Heisshunger nach Süssem tatsächlich helfen. Sport mobilisiert die Zuckerreserven. Danach ist der Blutzuckerspiegel meist höher als vorher, weil der Körper länger Zucker bereitstellt, als er für die Bewegung benötigt.

Inhaltsangaben verstehen

Aufgepasst beim Einkauf! Zucker versteckt sich hinter vielen exotisch klingenden Namen. Viele enden auf «…ose», «…it/…in», «…sirup» oder «…saft». Zum Beispiel Glukose, Saccharose, Raffinose, Dextrose, Maltose, Sorbit, Xylit, Maltit, Maltodextrin, Ahorn-, Karamell-, Stärke-, Mais-, Malz-, Reissirup, Birnen-/Apfeldicksaft. Auch Honig, Fruchtsaftkonzentrat, Gerstenmalzextrakt, Rohrohrzucker, Melasse, Molasse unterscheiden sich kaum von gewöhnlichem Zucker.

Kalter Entzug

Probieren Sie den kalten Entzug, indem Sie eine Woche lang möglichst komplett auf Süsses verzichten. Rechnen Sie mit Zucker-Entzugserscheinungen. Danach ist die Wahrscheinlichkeit aber gross, dass Sie sich besser fühlen. Zuckerkonsum kann für Müdigkeit, Gefühls- und hormonelle Schwankungen, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme und ein schlechtes Hautbild verantwortlich sein.

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Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am 26.05.2023.

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