Buschauffeur Urs Gerber hat keine Angst mehr vor dem Winter. Seit er unser kleines Wundergerät hat, sind seine Schulterschmerzen wie weggeblasen.
Er kennt seine Fahrgäste. Er begrüsst sie persönlich, wenn sie durch die Vordertür zusteigen, und er bedankt sich bei ihnen fürs Mitfahren, wenn sie seinen Linienbus in der Mitte wieder verlassen. Zu den Stosszeiten platzt sein Bus aus allen Nähten. 60 Schülerinnen und Schüler plus 20 weitere Fahrgäste drängen sich ins Gefährt. Niemand merkt, dass es Urs Gerber, 38, aus Zollbrück BE oft gar nicht zum Lachen zumute ist. Dann, wenn seine Schultern wieder schmerzen. Besonders in Herbst und Winter macht ihm die kalte Luft zu schaffen, die an den Haltestellen von der offenen Fahrertür nach hinten durch den Wagen zieht. Verspannungen im Nacken sind die Folge, Schmerzen in beiden Schultern, die oft bis in die Arme ausstrahlen. Die Tage sind lang, wenn es wehtut.
Rückenschmerzen hat er zwar nicht mehr, seit er mit dem Linienbus unterwegs ist. Früher auf dem Bau war das anders. «Ich musste schwer tragen, Sachen herumschleppen. Einmal krachte mir sogar die Schalung einer Betondecke auf den Kopf, doch für den Gang zum Doktor hatte ich keine Zeit. Alles musste schnell fertig werden, und ich dachte, das wird schon wieder.» Muskelverspannungen kamen hinzu. Oft taten dem Berner Oberländer Schulter, Hals und Nacken derart weh, dass er sich am liebsten auf der Baustelle einfach hingelegt hätte. Doch er hielt durch. Pflichtbewusst und hart im Nehmen. «Wenn es regnete und ich unter den Kleidern schwitzte, war es am schlimmsten», sagt er. Die Gedanken an eine Umschulung zum Carchauffeur wurden immer konkreter. «Die Lastwagenprüfung hatte ich schon, und das Carbillett machte ich problemlos.»
Trotz einem trockenen Arbeitsplatz, trotz weniger körperlicher Anstrengung und trotz grosser Freude im Linienbus: Die Schulterschmerzen blieben beharrlich und verdarben ihm so manchen Tag. Damit ist nun Schluss. Seit jenem Abend im August, als sich ein paar Chauffeurkollegen zum Grillieren trafen. Ein kleiner Apparat machte die Runde durch die Festbänke und stahl den Grilladen die Show. Es gehörte der Gastgeberin, die damit ihre Migräne in den Griff bekommen hatte. Zwischen Bier und Bratwurst wollten auch die Chauffeure den kleinen Apparat ausprobieren. Urs Gerber: «Einer meiner Kollegen hatte immer Probleme mit seiner Hüfte. Schon am ersten Abend fühlte er sich besser. Und dann probierte ich es auch aus. Es begann zu kribbeln und löste wie durch Zauberhand meine Verspannungen.»
Mittlerweile hat er sein eigenes Gerät. Er benutzt es am Feierabend nach der letzten Tour zum Runterfahren. Zwei bis drei Mal pro Woche. «Dann lasse ich das Schulterprogramm laufen. Eine wohltuende Entspannung durchströmt die betroffenen Körperstellen. Die Schmerzen lassen nach und manchmal gehen sie komplett weg. Am nächsten Tag komme ich wie neugeboren zur Arbeit und kann mich uneingeschränkt bewegen. Auch mit der Wetterfühligkeit meiner Gelenke ist es besser geworden. So lange ich nicht zum Doktor muss, bin ich rundum glücklich und zufrieden.»
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