Im Steissbein tat’s weh, in den Schultern tat’s weh, und in der Halswirbelsäule war auch nicht alles in Ordnung. Ihren Job als Coiffeuse musste sie deswegen schon vor 32 Jahren aufgeben. Beatrice Frutiger, 64, aus Steffisburg BE resignierte schon fast, liess sich aber nicht unterkriegen. «Man lernt mit dem Schmerz zu leben. Doch ich wollte mich nochmals aufbäumen, liess viele Abklärungen machen, Computertomogramm der Nieren, Ultraschall der Blase, nur kam nie etwas heraus – auch nicht, als ich die Ärzte wechselte.»
«Als ich in der Sprechstunde Doktor Stutz den Artikel über das Schmerzgerät gelesen hatte, fasste ich nochmals Mut. Ich bin ein kritischer Mensch, der nicht alles sofort glaubt. Und auch beim TENS-Gerät habe ich mich nicht einfach blind draufgestürzt. Doch ich benutze es mittlerweile über ein Jahr, und Sie können mir glauben, dass es stimmt, wenn ich sage, es hat sich gelohnt! Ich würde es jedem empfehlen. Bei mir reduziert es den Schmerz sehr.»
Jeden Tag wendet Beatrice Frutiger das TENS-Gerät an. Oberhalb und unterhalb der Hüftgelenke. «Bei mir genügt schon die kleinste Stufe. Sie lockert die Muskulatur und nimmt den Verspannungsschmerz. Auch im Steissbein und in den Schultern, auf beiden Seiten. Mein TENS-Gerät hilft mir am Abend vor dem Zubettgehen am besten, weil ich nachher liege und ruhe. Dann wirkt es wie ein Nachbrenner. Am Morgen stehe ich entspannt auf und freue mich schon auf die nächste Behandlung. Es ist einfach wunderbar, wenn der Schmerz weg ist.»
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