Die Ergebnisse in einer Phase-3-Studie sind so vielversprechend, dass noch dieses Jahr ein Zulassungsantrag bei der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde eingereicht werden soll. Beim neuen Medikament handelt es sich um einen partiellen Dopaminrezeptor-Agonisten. Es wird einmal täglich oral eingenommen und ist gut verträglich.
Das neue Präparat eignet sich als Zusatztherapie zu Levodopa, das oft als Erstlinienmedikament zur Behandlung motorischer Symptome von Parkinson eingesetzt wird. Es führt zu einer signifikanten Verlängerung der gesamten täglichen On-Zeit ohne störende Dyskinesien, wie die bekannten unerwünschten Nebeneffekte genannt werden.
Weltweit leben mehr als zehn Millionen Menschen mit einem Parkinson-Syndrom, das durch Symptome wie Zittern, Muskelsteifheit, Bewegungsverlangsamung und Gleichgewichtsstörungen gekennzeichnet ist.
