Für gesunde Beine, die sich sehen lassen können

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Venenprobleme sind stark verbreitet. Nur gerade zehn Prozent der Leute zwischen 18 und 79 weisen keinerlei Venenveränderungen auf. Häufig zeigen sich die ersten Symptome bereits in der Jugend oder im frühen Erwachsenenalter. Bei Frauen kommt es häufig während der Schwangerschaft zu einer deutlichen Zunahme der Beschwerden. Ein Hauptfaktor für Venenprobleme ist die genetische Veranlagung zu schwachem Bindegewebe. Davon sind besonders Frauen betroffen, da Hormone einen Einfluss auf das Bindegewebe haben.

Stehen und Sitzen sind ungünstig

Auch Bewegungsmangel fördert die Venenschwäche. Wenn man sich wenig bewegt, verkümmern die Muskeln in der Umgebung der Venen. Die Venenwände verlieren an Halt, Geschmeidigkeit und Elastizität. In der heutigen Gesellschaft überwiegen Berufe, die mit viel Stehen und Sitzen verbunden sind. Das wirkt sich ungünstig auf das Venensystem aus. Die Blutzirkulation wird zu wenig angeregt. In der Folge steigt der Druck des Blutes auf die Venenwände, und diese beginnen sich zu überdehnen. Die Venenklappen schliessen nicht mehr richtig, das Blut kann nicht optimal zum Herzen zurücktransportiert werden. Das Resultat sind schwere, geschwollene Beine, die schmerzen.

Besenreiser und Krampfadern können ein Problem sein

Erste Anzeichen von Venenleiden werden in Form von Besenreisern und Krampfadern sichtbar. Besenreiser sind in der oberen Hautschicht verlaufende, winzige Venen, die wie geplatzte Äderchen aussehen. Meist sind sie nur ein kosmetisches Problem. Sie können aber auch aufgrund einer Stauung des Blutes im Venensystem entstehen und ein Hinweis auf ernsthafte Störungen sein. Krampfadern gehen einher mit einer erhöhten Thrombosegefahr und können bei Verletzungen zu einem erheblichen Blutverlust führen.

Hirudoid Janine Doerffler
Dr. med. et phil. Janine Dörffler-Melly, Praxis für Gefässmedizin Angiobellaria

Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten

Es ist wichtig, dass schmerzende Beine, geschwollene Knöchel und Krampfadern nicht ignoriert, sondern durch eine Fachperson abgeklärt werden. Für Venenleiden stehen verschiedene Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung. Neben Kompressions- oder Stützstrümpfen gibt es auch Cremes und Gels, die lindernd und abschwellend wirken und das Bindegewebe regenerieren. Diese Cremes lassen sich ideal mit dem Tragen von Stützstrümpfen kombinieren. Begleitend können auch Medikamente in Form von Tabletten oder Kapseln eingenommen werden. Ein fortgeschrittenes Stadium mit stärkeren Schmerzen und wiederkehrenden Beschwerden kann eine medikamentöse Therapie oder auch eine Operation notwendig machen. Deshalb sollte hier ein Venenspezialist oder eine Venenspezialistin konsultiert werden.

Erleichterung für schwere Beine

Krampfadern und geschwollene Beine sind häufig nicht nur ein ästhetisches Problem. Sie können Beschwerden verursachen wie Schwere- und Prallgefühle, ebenso kann es zu Entzündungen der oberflächlichen Venen mit Thrombosebildung kommen. Cremes und Gels mit z. B. Heparinoiden können in so einer Situation Erleichterung verschaffen, die Regeneration des Bindegewebes unterstützen und die Rückbildung von Blutgerinnseln fördern. Bei immer wieder auftretenden oder nicht abklingenden Beschwerden sollte allerdings eine medizinische Abklärung beim Angiologen oder Phlebologen erfolgen. Auch nach operativen Eingriffen kann die Abheilung von Blutergüssen mit Blutverdünner enthaltenden Cremes oder Gels aus der Apotheke oder Drogerie beschleunigt werden. Die Wirkung geht dabei über ein kühlendes, angenehmes Gefühl hinaus, indem Schmerzen gelindert und Entzündungen reduziert werden.

Unser Tipp: Hirudoid forte

Hirudoid® forte ist als pflegende Creme oder kühlendes Gel in zwei ­Grös­sen erhältlich und kann bei schweren Beinen, Schmerzen durch Stauungsödeme oder Krampfadern helfen.

Venen

Der Wirkstoff Mucopolysaccharidpolysulfat (Heparinoid MPS) beugt ­Blutgerinnseln vor und fördert deren Rückbildung.

Nach Anwendung von Hirudoid® forte lassen Gewebespannung und Schmerzen nach, Schwellungen und Blutergüsse gehen zurück, die Schwere in den Beinen wird gelindert.

www.hirudoidforte.ch

Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lesen Sie die Packungsbeilage.

Medinova AG, Zürich