Aronia – Geballte Heilkraft

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Indianische Medizinmänner heilen mit ihr, und Schweizer Landwirte zählen auf sie. Aronia – die Apfelbeere – hilft nicht nur dem Herz.

Einen halben Deziliter Saft oder 20 getrocknete Beeren pro Tag. Das genügt, damit Aronia im menschlichen Organismus ihre volle Kraft entfalten kann. Die dunkelblaue Beere hat es in sich. Sie kann die Durchblutung in den feinsten Kapillargefässen erhöhen, Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker senken, aggressive Radikale einfangen, eine Übersäuerung des Organismus verhindern, die Giftausscheidung unterstützen, die Darmflora anregen und entzündungshemmend wirken. Auch regenerierende Eigenschaften werden in der Literatur beschrieben. Demnach hilft die Beere selbst bei Allergien. Sie bindet nicht nur Gifte im Körper, sondern ist auch antibakteriell und fungizid, baut also in den Zellen einen Schutz nach aussen auf.

Peter Konrad ist Präsident der Interessengemeinschaft IG Aronia Schweiz. «Aronia ist so gut, dass wir sie in der Schweiz bekannt machen möchten. Schon die Indianer Nordamerikas wussten von den vielen guten Eigenschaften der Super-Beere. Sie wurde – zusammen mit getrocknetem Fleisch und Fett – zu einem Brei verarbeitet, der als Winternahrung oder Wegzehrung diente. Und noch mehr: Die Medizinmänner schickten ihre Patienten einfach in die Aronia-Felder, um sich gesund zu essen.» Wissenschaftlich untersucht wurde die Beere erstmals in Russland. Wegen ihrer vielfältigen Einsatzgebiete verabreicht man sie dort kurzum zur allgemeinen Stärkung des Organismus.

«Sie wird auch die Beere gegen das Altern genannt», sagt Jürg Weber, Geschäftsführer der IG Aronia Schweiz, «weil sie gemäss Aussagen von Patienten bei vielerlei Beschwerden und Zipperlein hilft.» Und dies, obwohl sie selber ein wahres Urgestein ist. Genügsam in den Ansprüchen an Boden und Klima, widerstandsfähig gegen Trockenheit und Temperatur hat sie mehrere Eiszeiten überlebt. Die Biovitalstoffe der Frucht sollen nun auch den Schweizerinnen und Schweizern helfen, so gesund wie möglich alt zu werden.

Die Interessengemeinschaft IG Aronia Schweiz und der Biosaft-Hersteller Biotta machen es vor: Sie kultivieren in der Schweiz hochwertige Aronia-Beeren in Bio-Qualität. Bereits ein Drittel aller Beeren für die Produktion des neuen Saftes stammen von Bauern aus dem Kanton Thurgau. Ein Engagement, das ausgedehnt werden soll. Denn Biotta verspricht sich viel von der grossen Wirkung der dunkelblauen Beere. Mit vitamin-C-reichem Acerolamark kombiniert entsteht ein wohlschmeckender Saft, dessen Entwicklung von Ärzten und Ernährungswissenschaftlern begleitet wurde.

www.aroniabeere.ch

www.biotta.ch