Die Anwesenheit eines eigenen Hundes verringert sowohl die Intensität von Schmerzen als auch die physiologischen Stressreaktionen. Die Gegenwart einer befreundeten Person hat dagegen keinen so starken Effekt.
In einer Zeit, in der psychische Belastungen und chronische Schmerzen zunehmen, kann die Interaktion mit Hunden nicht nur emotionalen Trost spenden, sondern sogar die körperlichen Schmerzen lindern. So die Studienautoren.
Die Vierbeiner könnten künftig in Spitälern, bei Operationen oder in der Bewältigung von chronischen Schmerzen eingesetzt werden. Das wirkt auch der Gefahr entgegen, sich aus dem alltäglichen Leben mehr und mehr zurückzuziehen.