Ein Kamel und 30 Kilo leichter

kamel

Wie das Leben so spielt – es gibt Zeiten, da hat man das Bedürfnis nach Geborgenheit, in welcher Form auch immer. Ich suchte diese tatsächlich in Gestalt meines Körpers, indem ich mir eine schützende Körperhülle zulegte. Am Anfang spürte ich keine Nachteile, welche die überflüssigen Pfunde mit sich brachten. Doch von Jahr zu Jahr wurden selbst die alltäglichen Dinge in meinem Leben immer mühsamer, bis der Leidensdruck so gross wurde, dass ich mich zu einer Ernährungsumstellung durchringen musste.

Glücklicherweise gehört mein Übergewicht nun der Vergangenheit an, da ich mein Körpergewicht allein mit Ernährungsumstellung um 30 Kilo reduzieren konnte. Während dem Abnehmen fühlte ich mich körperlich und seelisch von Woche zu Woche besser. Das erfüllte mich mit überaus grosser Motivation und Durchhaltewillen. Dann kam der schwierigere Teil – die Phase des Erhaltens. Wie schnell rutscht man im Alltag wieder in alte Gewohnheiten. Man gönnt sich ein kleines Extra im Kreise von Freunden – kommt durch den Alltagsstress nicht regelmässig zum Essen – eine Einladung usw.

Müesli und Riegel sättigen lange

Schon seit drei Jahren geniesse ich jeden Morgen mein Müesli mit Früchten und Joghurt. Vor circa einem Jahr entdeckte ich den Müesli-Riegel. Ich war sehr gespannt, ob das Sättigungsgefühl ebenfalls so lange anhält wie beim morgendlichen Müesli. Der Effekt war fantastisch! Wenn ich keine Zeit habe, eine gesunde Mahlzeit einzunehmen, verköstige ich mich mit einem Müesli-Riegel – der Sättigungseffekt hält genauso lange an, wie nach einer vollwertigen Mahlzeit. Seither hat der Müesli-Riegel in meiner Handtasche einen festen Platz – das erspart mir in der Eile die Suche nach etwas einigermassen Gesundem – und ich kann in Ruhe meinen Riegel verzehren.

Zum Jahreswechsel gönnte ich mir einen langgehegten Traum: mit dem Kamel durch die Wüste Sahara. Da ich nicht wusste, ob und wie die Verpflegung funktionieren würde, kamen mit ins Gepäck selbstverständlich einige Müesli-Riegel. So brauchte ich mir um die Ernährung keine Sorgen zu machen und konnte mich voll und ganz auf mein Kamel konzentrieren, womit ich in den Genuss des schönsten Jahreswechsels meines Lebens kam.

Das Kamel, das Sie auf dem Bild sehen, heisst Mohammed. Es war mit Abstand das fröhlichste Kamel, das ich je gesehen habe. Vielleicht auch dank der Musik, auf welche Kamele anscheinend sehr ansprechen. Mit Musik meine ich meinen unprofessionellen Gesang, habe ich ihm doch immer wieder ein Lied vorgesungen.

So habe ich 30 Kilo abgenommen:

Ich hatte weder als Kind noch als Erwachsene je Gewichtsprobleme, obschon ich schon damals einem völlig falschen Essensrhythmus frönte. Relativ spät mit 37 Jahren wurde mein Kinderwunsch erfüllt. Mit 43 Jahren gebar ich mein letztes Kind. Schon bald stellten sich die Wechseljahre ein. So kam es zu einer ersten Gewichtszunahme, welche aber absolut im Rahmen war.

Dann wurde ich durch mehrere Schicksalsschläge etwas unsanft durchgerüttelt. Zum ersten Mal in meinem Leben haben sich meine Essensgewohnheiten in Kilos niedergeschlagen, obschon ich mich schon immer genauso ernährt hatte. Mein Lebensrhythmus hat sich auch bis jetzt mit 70 überhaupt nicht verändert. Ich bin immer noch voll berufstätig, nur jetzt wieder – wie vor der Gewichtszunahme – voller Elan, Zufriedenheit und vor allem Humor!

Also, meine Nahrungszufuhr sah in der Vergangenheit so aus: erste Nahrungsaufnahme mittags, zweite Nahrungsaufnahme spät abends. Bis zur Ernährungsumstellung ass ich nie Frühstück. Süssspeisen hatte ich überhaupt nicht gern. Meine grosse Schwachstelle war das Abendessen. Dieses habe ich meistens sehr spät vor dem Zubettgehen eingenommen, und da der Hunger vom ganzen Tag her entsprechend gross war, fielen die Portionen bei Teigwaren, Brot usw. dementsprechend aus. Hinzu kam, dass ich kaum Flüssigkeit zu mir nahm.

So brachten auch die täglichen Spaziergänge mit meinem Hund keine Gewichtsabnahme – im Gegenteil. Ich musste mich mehr und mehr dazu aufraffen, meine vielen Kilos herumzuschleppen. Ich verlor sogar meine Freude, mit dem Hund in der Natur herumzustreifen, was ich vorher liebend gerne gemacht habe. Das war der Punkt, welcher mich zur Ernährungsumstellung bewegt hat. Heute geniesse ich wieder lange Wanderungen mit dem Hund. So viel zur Bewegung – ich habe keine zusätzlichen Bewegungsabläufe in meinen Alltag eingebaut.

Heute sieht mein Ernährungsplan so aus:

Morgenessen mit Müesli, Früchten und Joghurt. Heute geniesse ich das Morgenessen von allen Mahlzeiten des Tages am meisten. Zum Znüni gibt es eine Frucht. Dann folgt das Mittagessen. Zum Zvieri wieder eine Frucht. Und zwischen 18 und 19 Uhr das Abendessen.

Sowohl zum Mittagsmenu wie auch zum Abendessen gehört Salat. Ich esse viel Gemüse, Fisch, Kartoffeln, Reis – eher weniger Teigwaren. Dazu trinke ich 2-3 Liter Wasser oder Tee verteilt auf den ganzen Tag. Mit diesem Rhythmus habe ich langsam aber stetig zwischen 400 – 800g die Woche abgenommen.

Mir wurde bewusst, was ich mit meinem früheren Ernährungsrhythmus meinem Körper angetan habe. Dass er die vor allem abends endlich zugeführte Nahrung im Speicher angelegt hat, ist völlig normal. Wurde er doch gezwungen, bis zum nächsten Mittagessen zu fasten. Zudem wurde der Stoffwechsel durch die minime Flüssigkeitszufuhr kaum angeregt.

Ja, das ist das ganze Geheimnis, das meine Lebensfreude wieder geweckt hat, wofür ich sehr dankbar bin.

 

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