Ich liebe ihn

Apfel

Ich bin Andrea Imholz, Mutter zweier Kinder, und habe dank den tollen Tipps und Tricks und dem Schrittzähler von Dr. Stutz in knapp drei Jahren 25 Kilo abgenommen. Neben der täglichen Bewegung an der frischen Luft habe ich auch bei der Ernährung wesentliche Dinge verändert. Ich esse nur noch zwei Mahlzeiten am Tag, und zu jeder Mahlzeit gehört auch ein Teller frische Früchte dazu.

Für uns ist es wichtig, dass sich auch die Kinder gesund ernähren. Deshalb kommen bei uns morgens und nach dem Mittagessen – oft auch noch zum Zvieri – immer verschiedene Früchte wie frische Äpfel, weiche Birnen, knackige Trauben – was die Saison gerade bietet – auf den Tisch.

Obst statt Schoggi

Manchmal denke ich, es ist einfach verrückt, was unseren Kindern alles an Süssem angeboten wird – immer und überall. Über die Weihnachtszeit und an Ostern ist es am schlimmsten. Daher freut es mich umso mehr, wenn ich sehe, dass sie nicht nur die «Schoggi»-Tannzapfen, die Weihnachtsguetzli und die Osterhasen im Kopf haben, sondern auch gerne und herzhaft zu Obst greifen. Gut gewaschen, entkernt und in kleine Stücke geschnitten, geht dieses meistens im Nu weg.

Es gibt Kinder, die kennen viele Obstsorten gar nicht mehr, weil sie zu Hause nicht mehr auf den Tisch kommen. Dabei ist eine abwechslungsreiche Küche viel spannender als immer nur das Gleiche zu essen, womöglich noch Fast Food.

Letzten Herbst gab es besonders viel Obst, und auch einer meiner Brüder konnte vor lauter saftiger Äpfeln den Baum nicht mehr sehen. Ich habe daher eine grosse Menge von ihm geschenkt bekommen. Aber was macht man mit einem so grossen Sack Äpfel?

Apfelringli dörren

Da sie mir fast ein bisschen zu sauer waren, habe ich den Dörrex meiner Schwester und einen Apfelringlischäler einer Nachbarin ausgeliehen und war eine Woche damit beschäftigt, Apfelringli zu dörren. Die waren einfach super! Die Kinder stürzten sich regelrecht darauf. Und es war auch ein gesundes tolles Znüni für unsere und andere Kinder, die zu Besuch kamen. Natürlich wurden ganz viele Ringli schön verpackt und an liebe Menschen um uns herum verschenkt.

Ich komme immer wieder auf den Apfel zu sprechen, aber das aus gutem Grund. Ich liebe ihn. Was gibt es Besseres als einen saftigen, frischen, kühlen Apfel – einfach so erfrischend! Zudem gibt es ein tolles Sprichwort, dass mich irgendwie immer begleitet: An apple a day keeps the doctor away – und ich bin tatsächlich so gut wie nie krank, geschweige denn beim Doktor.

Er hilft sogar beim ­Abnehmen

Durch ihren hohen Gehalt an Wasser sowie löslichen und unlöslichen Nahrungsfasern sättigen Äpfel besonders lange und nehmen den Heisshunger auf Süsses. Wer vor einer Mahlzeit einen Apfel isst, wird automatisch weniger essen. Noch besser ist, den Apfel kreativ in das Menu einzubauen. Das beginnt am Morgen beim Müesli zusammen mit Quark oder Joghurt anstelle eines Café complet. Auch auf den Mittagsteller gehört mindestens eine Frucht. Durch den Einbau von Früchten in jede Hauptmahlzeit lassen sich fett- und kohlenhydratreiche Nahrungsmittel verbannen.

Apfel

In Äpfeln sind jede Menge sekundäre Pflanzenstoffe – allen voran Flavonoide und Carotinoide – enthalten, die als Antioxidan­tien im Organismus wirken und das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten und wahrscheinlich auch für gewisse Krebsarten senken können. Es gibt Modellrechnungen, die in der angesehenen Fachzeitschrift «British Medical Journal» publiziert wurden, nach denen der Konsum eines Apfels pro Tag nahezu denselben Effekt hat wie die Einnahme eines cholesterinsenkenden Medikamentes.

30 verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente

Am meisten Vitamine stecken in der Schale der Äpfel. Deshalb sind sie zum Schälen viel zu schade. Darüber hinaus enthalten Äpfel rund 30 verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente wie Phosphor, Magnesium, Calcium, Eisen und vor allem Kalium. Auch getrocknete Äpfel beziehungsweise Apfelringe sind sehr gesund, weil sie wie Cholesterinblocker wirken und die Blutgefässe und das Herz schützen. Der relativ hohe Fruchtzuckergehalt in getrockneten Früchten wirkte sich in Studien nicht nachteilig auf das Gewicht aus. Im Gegenteil. Wichtig zu wissen ist, dass Fruchtzucker aus natürlichen Quellen wie Obst unbedenklich ist, ganz im Gegensatz zu Fruchtzucker aus verarbeiteten Lebensmitteln oder Süssgetränken.

Apfel

 

Weitere Informationen:

www.swissfruit.ch