In zehn Schritten zum Traumgewicht

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1. Fertig mit Frust

Vergessen Sie die Enttäuschungen der letzten Jahre, all die nutzlosen Diäten, das ewige Selbstmitleid, die negativen Gedanken über sich selbst. Fällen Sie eine bewusste Entscheidung: So will ich nicht weitermachen. Es ist genug. Und ich habe genug.

2. Fertig mit Druck

Zwang, Verzicht und selbstauferlegter Druck sind schlechte Verbündete im Kampf gegen das Übergewicht. Zusammenreissen und sich beim Essen disziplinieren kann man höchstens ein paar Wochen. Dann schlagen der Kopf und der Körper zurück.

3. Fertig mit Stress

Essen ist einer gefühls- und seelenlosen Welt zum billigen, allzeit verfügbaren Seelentröster geworden. Essen hilft gegen Stress. Essen hilft gegen Langeweile. Essen hilft gegen Krisen. Aber nur im Moment. Dagegen hilft nur eines: Sich negativen Gefühlen und Situationen stellen und vom Essen trennen.

4. Fertig mit Futtern

Wenn wir den ganzen Tag über Futtern und womöglich auch noch in der Nacht, müssen wir uns nicht wundern, wenn wir dick werden. Mehr als zwei Hauptmahlzeiten brauchen nur Schwerarbeiter. Und Zwischenmahlzeiten sind sowieso der grösste Ernährungsblödsinn.

5. Fertig mit Kohlenhydraten

Einer der grössten Fehler in der heutigen Ernährung ist der viel zu hohe Kohlenhydratanteil. Kohlenhydrate sind vor allem Betriebs- und nicht Baustoffe. Eine massive Einschränkung der Kohlenhydrate und das Weglassen von Zucker sind der sicherste Weg zum Traumgewicht.

6. Fertig mit Fleisch

Ein weitgehender oder kompletter Verzicht auf Fleisch ist zum grossen Trend geworden. Und das völlig zu Recht. Eine vorwiegend pflanzliche Ernährung erleichtert das Abnehmen enorm. Vegetarier leben und sind gesünder. Mehr als ein bis zwei Mal die Woche Fleisch braucht niemand.

7. Fertig mit Sitzen

Viel Sitzen ist tödlich, sei es vor dem Fernseher, dem Computer oder dem Smartphone. Fettverbrennung gibt es nicht umsonst, schon gar nicht im Sitzen. Sport braucht es nicht unbedingt. Am meisten Kalorien verbraucht, wer jede Gelegenheit des Alltags für mehr Bewegung nutzt.

8. Fertig mit Alkohol

Alkohol ist eine Kalorienbombe. Er liefert fast doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate und bremst den Fettabbau. Wenn Sie trotz viel Bewegung und eingeschränkter Kalorienzufuhr nicht abnehmen, kann das am Alkohol liegen. Machen Sie einen mehrtägigen Auslassversuch.

9. Fertig mit Werbung

Werbung schauen und vor allem der Werbung glauben macht dick. Sie verführt zum Essen, obwohl der Körper die Fertigprodukte gar nicht braucht. Im Gegenteil. Die meisten beworbenen Nahrungsmittel sind Zucker- und Fettbomben. Wer abnehmen will, setzt auf möglichst naturbelassene Nahrungsmittel.

10. Fertig mit Einsamkeit

30 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer fühlen sich einsam. Sie essen zu viel Fett und zu viel Zucker, bewegen sich weniger, schlafen schlechter und sind dicker. Essen ersetzt keine Freunde. Doch Einsamkeit ist nicht Schicksal, sondern lässt sich heilen, mit einer liebevolleren Einstellung zu sich selbst und den Menschen.